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Weltfrauentag am 8. März: Statements!

Am 8. März ist Weltfrauentag. Ziel dieses Tages ist es, die Gleichstellung der Frauen in allen Belangen voranzutreiben und Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema zu lenken. Die PR-Agentur FRAUWENK hat ihre Kunden gefragt, welche Frau sie in letzter Zeit überrascht oder inspiriert hat. Hier die Antworten:

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Josephine Wick Frona, Head of Brand & Marketing DACH bei HubSpot

Bild: HubSpot


Mich hat in letzter Zeit vor allem Sarah Emmerich inspiriert. Sie ist Geschäftsführerin der Emmerich Relations GmbH, Business Creator, seit ihrem Abitur 2016 selbstständige Expertin im Bereich Social Media & Influencer Marketing und – das Allerwichtigste – Mama.  Sarah zeigt mit beeindruckender Offenheit, wie sie ihre Rollen als Unternehmerin, Freelancerin und Mutter unter einen Hut zu bekommen versucht. Ihre Beiträge auf LinkedIn über die Herausforderungen und Chancen der Vereinbarkeit von Karriere und Familie sind nicht nur ehrlich, sondern für viele Frauen auch unglaublich ermutigend. Denn sie beweist, dass es kein Entweder-oder geben muss, sondern dass Selbstbestimmung und Erfolg auch mit einem Kleinkind möglich sind. Was ich außerdem schätze: Sarah kommuniziert transparent über Geld und Erfolge – das ist etwas, was Frauen generell viel häufiger tun sollten. 

Bild: e-residency

 

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Meliisa Palipea, Strategic Communications & PR bei e-Residency

Mich inspiriert vor allem die britische Journalistin und Autorin Anna Whitehouse, weil sie sich für flexiblere Arbeitsmodelle stark macht – ein echter Gamechanger, vor allem für Frauen. Ich hatte das Glück, meine Tochter in Estland großzuziehen, wo Digitalisierung zum Alltag gehört und flexibles Arbeiten viel normaler ist. Wenn die Balance zwischen Job und Leben stimmt, kann man nicht nur sein eigenes Potenzial besser ausschöpfen, sondern auch in die nächste Generation investieren.

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Leonard Strigel, Country Manager Germany bei YouLend

Bild: YouLend

Die Tech-Unternehmerin Anne Boden war und ist für mich eine wichtige Inspiration, die mich in meiner Arbeit stark geprägt hat. Als Gründerin von Starling Bank hat sie die traditionelle Bankenbranche aufgemischt und bewiesen, dass echter Wandel nur durch das Infragestellen des Status quo entsteht. Ihre mutigen Entscheidungen und ihre offene Art, ihre Erfahrungen in Podcasts zu teilen, motivieren mich, auch in meiner eigenen Branche Bestehendes immer wieder zu hinterfragen und neue Wege zu gehen.

Ihr Weg war keineswegs einfach: Investoren zweifelten an ihrer Vision, sie musste sich in einer von Männern dominierten Branche behaupten und schwierige Konflikte mit einem Co-Founder meistern. Doch Anne blieb standhaft in ihrem Anspruch, Banking neu zu denken – eine Haltung, die mich tief beeindruckt.

Zudem zeigt ihre Karriere, dass berufliche Werdegänge selten geradlinig verlaufen. Vom IT-Sektor über die Rolle als COO bis hin zur Gründung einer digitalen Bank und ihrem jetzigen Fokus auf KI – Anne verkörpert für mich, dass Umwege, Rückschläge und Kurswechsel nicht das Ende, sondern oft der Beginn neuer Chancen sind.

Mit Starling hat sie außerdem bewiesen, dass Vielfalt in Führung und unterschiedliche Kommunikationsstile kein „nice-to-have“ sind, sondern wirtschaftlichen Erfolg maßgeblich mitgestalten. Unternehmenskultur ist kein Gegensatz zu Profitabilität – im Gegenteil, sie kann zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden.

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Bildrechte freelancermap

Sherin Karabish, Director Strategic Marketing bei freelancermap

Für mich ist Julie Sweet eine der inspirierendsten Frauen. Unter ihrer Leitung als CEO verfolgt Accenture, das weltweit führende Beratungs- und Technologieunternehmen, das Ziel, bis 2025 ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in der Belegschaft zu erreichen. Bis 2024 stieg der Frauenanteil auf 48 Prozent, wobei 30 Prozent der Führungspositionen von Frauen besetzt sind. Diversität und Inklusion sind zentrale Bestandteile ihrer Unternehmensstrategie, die sie mit gezielten Programmen fördert. Ihr Engagement zeigt sich auch in ihrer Rolle als Vorsitzende des Vorstands von Catalyst, einer Organisation, die sich für die Förderung von Frauen in der Wirtschaft einsetzt. Daneben treibt sie die Implementierung von KI wie keine Zweite voran. Selbsternanntes Ziel: 2026 über 80.000 auf KI spezialisierte Mitarbeiter:innen. Diese Mischung aus Inklusion, Innovation und Führung sucht wirklich ihresgleichen.

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Bildrechte Affinity

Florian Brill, Country Manager DACH & VP Sales Europe bei mCanvas

Eine Frau, die mich immer wieder überrascht und inspiriert, ist Pia Frey. Als junge Journalistin hat Pia 2016 das Start-up Opinary mitgegründet und damit eine Technologie auf den Markt gebracht, die einen Dialog zwischen Menschen und Marken ermöglicht. Unter Pias Führung ist Opinary stetig gewachsen und hat schließlich das Interesse des globalen AdTech-Unternehmens Affinity Global geweckt, das Opinary 2023 akquiriert hat. Heute ist Pia Frey die globale CMO von Affinity und verantwortet das Marketing von sechs Geschäftseinheiten in Asien, den USA und in Europa. Opinary ist heute ein integraler Bestandteil der globalen Werbelösungen von Affinity – so setzt etwa Affinitys Branding-Lösung mCanvas künftig im Targeting auf die Zero-Party-Daten von Opinary und Advertiser weltweit setzen die Technologie ein, die Pia mitentwickelt hat.

Was mich immer wieder fasziniert: Pia ist die perfekte Sparringspartnerin für jeden, der etwas bewegen oder verändern will: Nach einem halbstündigen Telefonat mit ihr entstehen mindestens fünf neue Ideen. Wer glaubt, bereits einen guten Plan zu haben, kann sich darauf einstellen, dass Pia ihn noch besser macht.

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Bild: rexx systems

Steffi Kip-Ming Mak, Team Lead Customer Success & Training bei rexx systems

In letzter Zeit hat mich besonders Mel Robbins inspiriert – eine amerikanische Autorin, Podcast-Host und ehemalige Anwältin. In einem Gespräch mit Jay Shetty sprach sie über die „Let Them Theory“, ein Konzept, das mir in einer herausfordernden Phase sehr geholfen hat. Ihre Idee ist so simpel wie wirkungsvoll: Indem man akzeptiert, dass man nicht alles kontrollieren kann, und sich mit den Worten „Let them, let me“ bewusst auf das eigene Wohlbefinden konzentriert, schafft man mehr inneren Frieden. Diese Perspektive hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich auf das zu fokussieren, was man selbst beeinflussen kann – eine wertvolle Erkenntnis, die mich nachhaltig beeindruckt hat.

 

Foto: ©Svea Pietschmann

Anke Herbener, Vize-Präsidentin BVDW

Corinna Hohenleitner ist für mich eine wahre Zukunftsgestalterin. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihr Tatendrang beeindrucken mich immer wieder. Gemeinsam engagieren wir uns im BVDW-Präsidium, und besonders im letzten Jahr hat sie mit ihrer Expertise das Thema Retail Media maßgeblich vorangetrieben. Trotz der rasanten Entwicklungen behält sie stets den Überblick und versteht es, Menschen aus der Branche zusammenzubringen. Diversität und Chancengleichheit sind ihr ebenso ein Herzensanliegen – Anfang des Jahres haben wir gemeinsam D is for Diversity ins Leben gerufen, um diese Themen in der Digitalen Wirtschaft weiter zu stärken. In bewegten Zeiten bleibt sie fokussiert, verliert nie das Wesentliche aus den Augen und steckt mit ihrer guten Laune alle um sie herum an.

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Bild: TripleLift

Marco Dohmen, Country Manager Germany, TripleLift

„Wenn ich an inspirierende Frauen im Business-Kontext denke, kommt mir sofort meine Kollegin Terricka Beckford in den Sinn. Als VP und Head of Services, International beim Werbetechnologie-Unternehmen TripleLift sticht sie immer wieder mit ihrer klugen und lösungsorientierten Arbeitsweise hervor. Terricka hat stets das große Ganze im Blick und bleibt dabei eng mit ihrem Team und den Mitarbeitenden verbunden. Sie trifft Entscheidungen auf Grundlage von Fakten, ist kompromissbereit, behauptet sich jedoch auch standhaft, wenn es notwendig ist. Ihre Art der Führung und das stetige Streben nach Exzellenz machen sie zu einem echten Vorbild. Sie zeigt eindrucksvoll, wie man mit Intelligenz und Menschlichkeit führt.“

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