Frauen in der Sportindustrie stärken
Aus der Redaktion
In einer Welt, in der Sport und Wetten traditionell als von Männern dominierte Bereiche gelten, bricht Paula die Barrieren.
Als Content-Autorin in der SchweizerSportwetten.info liefert sie nicht nur fundierte Analysen, sondern setzt sich auch für die Repräsentation und Emanzipation von Frauen in diesem Bereich ein. Paulas Arbeit ist ein Beweis für ihre Leidenschaft für Sport und ihr Engagement, eine inklusivere und ausgewogenere Umgebung zu schaffen. In diesem exklusiven Interview mit unserem Magazin erzählt Paula von ihrer Reise, ihren Herausforderungen und ihrer Vision für die Zukunft.
Paula, wie haben Sie Ihren Weg in die Sportwettenbranche gefunden, und was treibt Sie an, sich in diesem von Männern dominierten Bereich zu behaupten?
Ich hatte schon immer eine Leidenschaft für Sport, und ich wusste, dass ich dieses Interesse mit meinen beruflichen Fähigkeiten als Autorin verbinden wollte. Die Sportwettenbranche ist besonders herausfordernd, und ich sah darin eine Chance, nicht nur mein Fachwissen zu teilen, sondern auch einen inklusiveren Raum für Frauen zu schaffen. Mein Ziel ist es zu zeigen, dass Frauen genauso gut in der Sportanalyse, in Wettstrategien und in der Content-Erstellung sein können wie jeder andere auch.
Was sind Ihrer Meinung nach die entscheidenden Faktoren, um mehr weibliche Repräsentation und Emanzipation in diesem Bereich zu erreichen?
Repräsentation beginnt mit Sichtbarkeit und Unterstützung. Wir brauchen mehr Plattformen, die die Expertise von Frauen im Sport zeigen, um ihre Präsenz zu normalisieren.
Es ist auch wichtig, dass Unternehmen in dieser Branche aktiv daran arbeiten, inklusive Umgebungen zu schaffen, in denen Frauen erfolgreich sein können. Ich hatte in manchen Fällen das Glück, Mentor zu haben, aber in vielen musste ich auch mit Belästigungen und Vorurteilen umgehen. Je mehr wir für systemische Veränderungen und Mentoring-Programme eintreten, desto mehr werden wir Frauen in prominenten Rollen sehen.
Apropos Mentoring: Wie wichtig war es für Sie, und welche Rolle spielt es in Ihrer Karriere?
Mentoring war ein Schlüsselelement in meiner Karriere. Von Anfang an habe ich nach Personen gesucht, die mich leiten und mir Ratschläge geben konnten, und ihre Unterstützung war unschätzbar.
Deshalb versuche ich nun, Frauen – unabhängig von ihrem beruflichen Bereich oder Alter – zu ermutigen, ihre Träume und Ambitionen weiterzuverfolgen.
Was war Ihre größte Herausforderung als Frau in der Sportindustrie, und wie haben Sie diese gemeistert?
Eine der größten Herausforderungen war es, am Anfang ernst genommen zu werden. Es gibt oft die Annahme, dass Frauen sich nicht so gut im Sport auskennen wie Männer, besonders im Kontext von Wetten.
Ich habe das überwunden, indem ich konsequent hochwertige Analysen geliefert und ein starkes professionelles Netzwerk aufgebaut habe. Mit der Zeit hat meine Arbeit für sich selbst gesprochen, und ich habe Respekt und Glaubwürdigkeit in der Branche gewonnen.
Schon als Kind musste ich mich mit Vorurteilen auseinandersetzen, weil ich Fußball gespielt habe. Als Erwachsene setzte sich das im beruflichen Bereich fort.
Sie wirken sehr entschlossen. Was motiviert Sie?
Meine Motivation kommt von dem, was mich umgibt und von den Menschen in meinem Umfeld. Schon früh habe ich weibliche Vorbilder innerhalb meiner eigenen Familie gefunden, wie meine Mutter und meine Großmutter.
Ich glaube daran, meine Arbeit zu nutzen, um Veränderungen zu fördern und den Weg für die nächste Generation von Frauen im Sport zu ebnen.
Jedes Mal, wenn ich sehe, dass eine Frau in diesem Sektor erfolgreich ist, ist das eine Bestätigung, dass unsere Arbeit einen Unterschied macht.
Wenn Sie in die Zukunft blicken, was ist Ihr ultimatives Ziel in dieser Branche?
Gleichberechtigung. Eines Tages möchte ich, dass meine Arbeit wegen ihrer Qualität erwähnt oder berücksichtigt wird und nicht, weil sie von einer Frau verfasst wurde.
Bevor wir das Interview beenden, welchen Rat würden Sie anderen Frauen geben, die eine Karriere in Sportindustrie in Erwägung ziehen?
Mein Rat ist einfach: Fangen Sie jetzt an. Warten Sie nicht auf den perfekten Moment oder darauf, dass andere Ihnen die Erlaubnis geben. Die Branche entwickelt sich weiter, und es gibt viel Raum für Frauen, die Zukunft mitzugestalten. Seien Sie selbstbewusst, suchen Sie sich Mentor und bauen Sie Ihr Netzwerk auf. Und das Wichtigste: Glauben Sie an Ihre Expertise – denn wenn Sie das tun, werden es auch andere tun.
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