Gründerinnen im Porträt

Mit „MakeCake“ ist Kuchen zu jeder Zeit erlaubt

Mayra Werner (24 Jahre) und Joana Wöhl (33 Jahre), sind Schwestern. Mayra ist Fitnesstrainerin und Gesundheitswissenschaftlerin. Joana ist Lehrerin für die Fächer Biologie und Deutsch von Klasse 5-13. Besonders leidenschaftlich hat sie den bundesweiten Wettbewerb Jugend forscht betrieben. Nun war es an der Zeit die eigene Idee von MakeCake zu verwirklichen.

Sie arbeiten mit einem tollen Team einer gemeinnützigen Werkstatt zusammen. Dort produzieren sie ihre Backmischungen und dort findet auch die Versandabwicklung statt. Ob Rezepteentwicklung, Websitebetreibe, Marketing und all die anderen Aufgaben erledigen sie alles selbst.

Was ist Ihr ganz persönliches Alleinstellungsmerkmal?

Stellen Sie sich vor, Sie können jeden Tag Kuchen und Pizza essen und es wird kein Hüftgold. Stellen Sie sich vor, Sie können jeden Tag mehrfach Kuchen und Pizza essen und sie werden nebenbei noch so richtig glücklich. Mit MAKECAKE geht das, denn wir haben unsere Rezepturen für unsere Produkte so entwickelt, dass sie lange satt machen und das Glückshormon Serotonin gebildet werden kann. Dennoch sind unsere Produkte immer kalorienärmer als herkömmliche Backmischungen oder Aufstriche. Durch die MAKECAKE Rezeptewelt sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Von Apfelkuchen bis Käsekuchen über Tiramisu oder herzhaft, wie Pizza, Flammkuchen oder Quiche ist alles möglich. Auf www.facebook.com/groups/MAKECAKE Rezepte-Welt braucht man sich nur für die Rezeptewelt Gruppe anmelden und erhält unzählige Inspirationen. Auch auf Instagram www.instagram.com/makecake.de/ stellen wir fast täglich die neuesten Rezeptideen zur Verfügung.

Zudem ist MAKECAKE für sehr viele Probleme eine Lösung:

  • MAKECAKE ist für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit.
  • MAKECAKE ist für Menschen, die auf Zucker verzichten möchten.
  • MAKECAKE ist für Menschen, die ihren Proteinbedarf decken wollen.
  • MAKECAKE ist für Menschen, die wenig Zeit im Alltag haben.
  • MAKECAKE ist für Genießer.

Was gab den Impuls, sich selbstständig zu machen?

Mayra und ich wollten endlich Produkte haben, die ohne Zucker sind, aber dennoch fantastisch schmecken. Wir essen so gerne süße Speisen und wissen, dass diese nur Ausnahmen im Alltag sein dürfen. Wir haben uns das Problem angenommen und eigene Produkte entwickelt, die superschnell zubereitet sind. Wir möchten ein ganzes Schlaraffenland ins Leben rufen. Uns ist es aber superwichtig, dass die Produkte eben auch gesund sind und nicht einfach weitere Light-Produkte auf dem Markt. Daher verwenden wir hochwertige Inhaltsstoffe und halten unser Versprechen, dass jedes Produkt auch so richtig gut, ganz in echt schmeckt.

Was waren oder sind die größten Hemmnisse bei Ihrer Gründung gewesen?

Tatsächlich stoßen wir regelmäßig auf Hürden, aber wir sind Macherinnen und daher machen wir einfach immer wieder ein Stückchen weiter. Wir lernen aus unseren Fehlern, können uns sehr gut reflektieren und versuchen es dann beim nächsten Mal besser zu machen. Keine Frage, Geld ist einfach ein limitierender Faktor. Wir haben keine Investoren und verwenden unsere Einnahmen immer wieder direkt, um weiter zu kommen.

Hatten Sie Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer Geschäftsidee?

Wir sprechen offen über unsere Ideen und holen uns Input bzw. Einschätzungen von Familie und öffentlichen Stellen. Aber jemand, der uns begleitet, haben wir nicht.

Gab es während des Gründungsprozesses eine Umstellung, da Sie gemerkt haben, dass das Produkt nicht angenommen wird bzw. nicht zur Zielgruppe passt?

Ja, tatsächlich rutschten wir zu Beginn in die Fitnessschiene, aber MAKECAKE ist so viel mehr als Fitness. Wir untzerstüzen eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise und zeigen, dass man sich mit unseren Produkten nicht schlecht fühlen muss, wenn man mal gesündigt hat, denn mit unseren Produkten tut man dem Körper noch etwas richtig Gutes.

Was hätten Sie getan, wenn Sie nicht erfolgreich gegründet hätten?

Die Frage gibt es für uns tatsächlich nicht, denn wir selbst sind ja dafür verantwortlich, dass unser Unternehmen Erfolg hat. Erfolg sieht ja auch für jeden anders aus. An Einnahmen und Geld messen wir ihn beispielsweise nicht. Aktuell wäre ein riesen Erfolg für uns die Reichweite zu erhöhen, doch für Google sind wir beispielsweise bei der organischen Suche noch unsichtbar. Aber so tut sich eben ein neuer Aufgabenbereich auf: SEO. Und schon gibt es wieder etwas zu lernen.

Ihr Tipp für andere Gründerinnen.

Es klingt so banal, aber MACHEN. Am schönsten ist es zu zweit.

Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg!

Hier geht es direkt zur Homepage: www.make-cake.de

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