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Berufstätige Mütter – zwischen Selbstverwirklichung und gesellschaftlicher Erwartung

Arbeiten gehen, Kinder bekommen, Karriere machen, Haushalt schmeißen und noch dazu alles lächelnd unter einen Hut bringen. Kommt Ihnen diese Situation bekannt vor? Uns schon! Wir sind berufstätige Mütter.
Wir haben eine gute Ausbildung, Kinder, sind arbeiten gegangen und haben versucht, beruflich weiterzukommen. Die Reaktionen auf unser Tun waren unterschiedlich. Vom großen Staunen, was wir alles schaffen, bis hin zu einer verärgerten Ablehnung war alles dabei. „Ihr modernen Frauen müsst ja immer überall dabei sein, um bloß nichts zu verpassen!“, so eine Nachbarin erst kürzlich.
Und wir? Wir stehen vor diesen Aussagen und wissen eigentlich häufig nicht genau, was sagen und was tun. Wie geht man um mit Anwürfen wie Rabenmutter? Wie schaffen wir den Spagat zwischen dem Anspruch von außen und unserem eigenen was Anerkennung und Vereinbarkeit betrifft? Und wir stellen dabei fest, dass die Vereinbarkeit verdammt schwer ist. Sind wir berufstätig, suchen uns den Job, der uns erfüllt und zufriedenstellt, begegnen wir häufig einem Nicht-ernst-genommen-werden. Unsere Jobs und Selbstständigkeiten werden abgetan als Strickliesel und Beschäftigungstherapie. Oder wir haben Jobs, die dem Gegenüber Anerkennung abverlangt, aber werden dann mit der Frage konfrontiert, ob wir dann noch Platz und Zeit für Kind und Haushalt haben.
Wenn man unserer selbstgewähltes Lebensmodell endlich anerkennen würde, wären wir einen Schritt weiter. Aber ist es die Anerkennung, die uns fehlt? Ist es das, was andere uns entgegenbringen müssen, oder liegt es an uns, dass wir uns viel zu klein verkaufen und häufig zurückstecken? Lesen Sie jetzt mehr dazu im Magazin…

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