Aktuelles

Maßnahmen für mehr Vereinbarkeit vorantreiben

Eine neue Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt den aktuellen Kurs des Bundesfamilienministeriums:  Mit dem Ausbau der Kinderbetreuung und der Ausgestaltung des Elterngeldes sind wichtige Voraussetzungen für mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf zwischen zwei Elternteilen geschaffen. Dennoch gibt es noch Verbesserungsbedarf: Die geplante Familienarbeitszeit ist dabei eine wichtige Wegmarke.

Vereinbarkeit durch Aufgabenverteilung

In ihrem Bericht „Dare to Share – Deutschlands Weg zur Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf“ stellt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die Bedingungen einer guten Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die tatsächliche Aufgabenteilung von Eltern in einen internationalen Vergleich. Sie bescheinigt Deutschland große Fortschritte bei der Unterstützung erwerbstätiger Eltern und der Förderung einer partnerschaftlichen Aufgabenteilung zwischen den Eltern.

Ziel ist, dass beide Eltern sowohl Zeit für die Familie haben als auch im Rahmen ihrer Wünsche ihre berufliche Entwicklung verfolgen können. Die Einführung und Fortentwicklung des Elterngeldes und die erhöhten Investitionen in frühkindliche Betreuung, Bildung und Erziehung, bieten Eltern heute bessere Möglichkeiten Familie und Beruf zu vereinbaren. Ein Wandel der Einstellungen und Wahrnehmungen der Bevölkerung hat diesen politischen Kurswechsel begünstigt.

Öffentliche Akzeptanz von Erwerbstätigkeit von Müttern kleiner Kinder nimmt zu

Große Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern in der Akzeptanz von Voll- und Teilzeitarbeit von Müttern mit schulpflichtigen Kindern

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