Büroalltag

Mit Businessgarderobe auf Dienstreise – Basics, Accessoires und praktische Tipps

Gerade wenn man auf Messen oder zu Kundenterminen unterwegs ist, spielt der eigene Auftritt und damit auch die entsprechende Kleidung eine gewisse Rolle. Doch eine Dienstreise ist meistens auch ein Stresstest für Kleid, Anzug oder Kostüm. Platzsparend packen und dennoch stilvoll ohne Knitterfalten auftreten, das ist die Kunst bei der Planung.

Situationsbezogen planen

Wer auf Dienstreise geht,  sollte Kleidung einpacken, die pflegeleicht, flexibel kombinierbar und in dezenten Farben gehalten ist. Die wichtigste Frage vorm Kofferpacken: Welche Situationen erwarten mich vor Ort?

  • Steht ein Meeting oder ein Seminar an?
  • Werden potenzielle Kunden besucht?
  • Gibt es ein Treffen mit wichtigen Firmenpartnern?
  • Wird zu einer Abendveranstaltung geladen?
  • Welche Temperaturen erwarten mich vor Ort (Messehalle, Außentermin)

Frau mit Handy trägt einen Anzug, weiße Bluse und auffällige KetteEntsprechend sieht die Outfitplanung aus. Außentermine erfordern, je nach Jahreszeit,  etwas wärmere oder aber auch luftigere Kleidung als der ständige Aufenthalt in geheizten bzw. gut klimatisierten Räumen. Dickere Kleidung kann meist schon bei der Anreise getragen werden – das spart Platz im Koffer.
Bei der Kundenakquise sollte das Outfit schicker sein als während der Teilnahme an einem Seminar. Steht eine vom Firmenpartner abgehaltene Veranstaltung bevor, lohnt ein Blick auf die Einladung. Manchmal findet sich hier schon ein Hinweis auf den Dresscode. Ist das kleine Schwarze oder ein Kostüm zwingend erforderlich?

Reservebluse oder -hose: Sicherheit auf der Dienstreise

Natürlich spielt auch die Dauer der Dienstreise für die Outfitwahl eine Rolle; so reichen bei einem zweitägigen Aufenthalt drei Blusen für Damen (oder drei Hemden für Herren) – idealerweise bügelleicht bis bügelfrei. Ansonsten hilft auch der Trick mit dem Seidenpapier beim Packen. Ein Oberteil wird pro Tag gerechnet, eines gilt als Reserve – unverzichtbar, wenn ein kleines Missgeschick beim Frühstück anderweitigen Mahlzeiten passieren sollte. Wer mag, kann zusätzlich durch Accessoires für Abwechslung sorgen. Herren greifen da ja ganz einfach zu verschiedenen Krawatten. Frauen können durch Accessoires wie Schmuck oder Seidentuch variieren. Aber auch die variable Kombination von unterschiedlichen Basics in verschiedenen Farben bringen hier Abwechslung. Nicht zu vergessen: Auch Schuhe und Taschen können ein Outfit verändern. Ein Blick sollte außerdem auf das Material der Kleidung geworfen werden: Bei Polyester oder Polyamid kommen Dienstreisende schneller ins Schwitzen als bei atmungsaktiver Baumwolle.

Businessgarderobe generell: Klassisch und gut kombinierbar

Die generelle Businessgarderobe orientiert sich ebenfalls an diesen Hinweisen, sie ist weiterhin typgerecht und zur Branche passend. Während es im Finanzwesen oftmals zwingend der Anzug oder das Kostüm sein muss, kann es im IT-Bereich lockerer zugehen. Als Faustregel für die Businessgarderobe gilt: Drei Basics in dezenten Farben gehören in jeden Kleiderschrank. Die Farbwahl wird nach dem eigenen Geschmack getroffen. Zu den Basics gesellen sich mögliche Wechselober- und unterteile sowie die so genannten „Topper“, die sich als Blazer, Jacke oder Weste präsentieren. Abgerundet wird die Businessgarderobe durch passenden, unaufdringlichen Schmuck.

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