Ob Designerboutique oder Blumenladen, Dekostore oder Buchgeschäft – das Auge kauft mit. Die Präsentation der angebotenen Produkte und die Ausstattung des Geschäfts sollten entsprechend durchdacht, geplant und schön gestaltet sein. Eine hochwertige Ladeneinrichtung mit dem passenden Design prägt das Einkaufserlebnis.
Wir erklären, wie man in 5 Schritten zur passenden Ladeneinrichtung findet
Schritt 1: Bedarfsanalyse und Planung
Die Einrichtung eines Ladengeschäfts beginnt mit der Bedarfsanalyse, der Entwicklung eines Konzepts und der anschließenden konkreten Planung.
Die Ausstattung des Ladens orientiert sich in erster Linie, aber nicht ausschließlich an der Art der angebotenen Waren und Produkte. Entscheidend ist auch die Zielgruppe, an die sich der Laden richtet und das Konzept des Stores. Passt ein übersichtlicher, klarer und minimalistischer Stil oder sollen die Kunden stöbern und entdecken? Darüber hinaus spielen das Budget und der für die Umsetzung zur Verfügung stehende Zeitrahmen eine Rolle.
Es ist wichtig, dass die Räumlichkeiten optimal genutzt werden. Die Raumaufteilung kann vor allem auf kleinen Ladenflächen eine echte Herausforderung sein. Zentrale Bereiche, Laufwege und die Kassen sollten strategisch günstig positioniert werden. Es geht nicht zuletzt darum, die Kunden geschickt zu führen, um ihre Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Produkte zu lenken. Essenziell ist auch eine gute Erreichbarkeit der Produkte für Kunden und Mitarbeiter.
Neben gestalterischen Aspekten gilt es, bei der Planung Sicherheitsaspekte und Barrierefreiheit zu beachten.
Schritt 2: Möblierung und Warenträger auswählen
Wenn Konzept und Planung stehen, geht es an die Auswahl der passenden Möbel für die Ladeneinrichtung. Diese bestimmen Optik und Atmosphäre, aber auch die Funktionalität. Flexible und anpassbare Regale sind besonders praktisch, um ein wechselndes Sortiment zu präsentieren. Hochwertige und robuste Möbel zeichnen sich durch Langlebigkeit aus. Darüber hinaus wirken Produkte auf qualitativ anspruchsvollen Warenträgern sogleich ebenfalls hochwertiger. Praktisch sind zudem multifunktionale Einrichtungsgegenstände wie ausklappbare Tisch oder rollbare Module.
Nicht vergessen: Sitzgelegenheiten und Spielecken für Kinder sorgen dafür, dass Kunden sich auch gerne einmal länger im Geschäft aufhalten.
Schritt 3: Die Beleuchtung nicht unterschätzen
Das richtige Licht spielt eine entscheidende Rolle dafür, wie die Kundschaft die angebotenen Produkte wahrnimmt. Für das Beleuchtungskonzept kann sich der Rat eines Spezialisten lohnen. Grundsätzlich sollten die Verkaufsräume gut und gleichmäßig ausgeleuchtet, aber nicht zu grell sein, damit sich die Kunden wohlfühlen. Mithilfe einer geschickten Akzentbeleuchtung können gezielt Highlights gesetzt werden. Einzelne Lichtquellen können die Aufmerksamkeit auf Angebote oder auch auf besonders hochpreisige Waren lenken. Wichtig ist auch eine gute Ausleuchtung der Arbeitsbereiche hinter der Kasse, im Lager und im Büro.
Schritt 4: Die technische Ausstattung für eine gute Ladeneinrichtung
Es macht viel Spaß, sich über Stil und Design des eigenen Ladens Gedanken zu machen und schöne Stücke für die Einrichtung und Gestaltung auszuwählen. Die praktischen Dinge sollten darüber nicht vergessen werden. Dazu gehört die technische Ausstattung des Ladens. Moderne Kassensysteme machen den Einkauf für Kunden komfortabel und erleichtern den Angestellten den Arbeitsalltag. Dezente Sicherheitssysteme wie unauffällige Kameras, Warensicherungen oder Alarmsysteme schützen vor Diebstahl, ohne dabei die Atmosphäre im Geschäft zu stören. Abhängig von der Art des Ladenkonzepts sind auch digitale Präsentationsmöglichkeiten in Form von Displays oder interaktiven Touchscreens geeignet. Hier können sich Kunden gezielt eigenständig über die Waren informieren. Ein kostenloser WLAN-Zugang für die Kunden lädt dazu ein, sich länger im Geschäft aufzuhalten.
Schritt 5: Farben und Dekoration
Einen maßgeblichen Beitrag für die Stimmung und Atmosphäre im Laden leisten Farbkonzept und Dekoration. Während weiße Wände neutral sind, kann ein wenig Farbe die Markenidentität unterstreichen. Kunstwerke an den Wänden, Skulpturen und Pflanzen wirken einladend. Mithilfe einer saisonalen Dekoration wird für Abwechslung gesorgt und es können gezielt immer neue Impulse gesetzt werden.
Nicht nur die optische Gestaltung des Ladens ist wichtig. Auch Musik oder der Geruch im Geschäft spielen eine Rolle für das Einkaufserlebnis.
Tipp:
Die Ladendekoration ist im Idealfall schön und zugleich möglichst robust. Beim Einsatz von Pflanzen oder frischen Blumen sollte man bedenken, dass manche Menschen allergisch auf diese reagieren können
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