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Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen gestartet

Mit dem neuen Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen erweitert das Bundeswirtschaftsministerium den Fokus seiner Innovationsförderung auch auf marktnahe nichttechnische Innovationen.

Der erster Förderaufruf startete am 18. Dezember 2019. Er richtet sich an digitale und datengetriebene Geschäftsmodelle und Pionierlösungen. Für das zweite Quartal 2020 ist ein zweiter Aufruf geplant, der besonders auf kultur- und kreativwirtschaftliche Innovationen zielt. Ein dritter Aufruf soll voraussichtlich Innovationen mit einem besonders hohen „Social Impact“ adressieren. Das IGP ist als Pilotförderung angelegt. Es stehen rund 25 Millionen Euro über vier Jahre zur Verfügung.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier dazu „Die deutsche Wirtschaft lebt von frischen Ideen! Datengetriebene und nicht-technische Innovationen spielen dabei eine immer wichtigere Rolle, wenn zum Beispiel ein neues Geschäftsmodell als App umgesetzt wird. Mit unserem neuen Förderprogramm geben wir digitalen Pionieren Rückenwind und nehmen explizit junge, kleine und mittelständische Unternehmen in den Blick. Ihren Ideen wollen wir zum Durchbruch verhelfen und so Zukunftsthemen in Deutschland noch besser adressieren. So fördern wir den Wohlstand und die Arbeitsplätze von morgen.“

Fokus auf Technologieforschung und -entwicklung

Mit der aktuellen Ausschreibung fördert das BMWi unter anderem die Entwicklung innovativer Apps, neue, internetbasierte Formen der Kundenansprache, digitale Plattformen sowie innovative Geschäftsmodelle, die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen. Die Rahmenbedingungen der Förderung sind in der IGP-Richtlinie festgelegt. Zusammen mit dem aktuellen Ausschreibungstext und vielen praktischen Informationen ist sie unter www.bmwi.de/igp veröffentlicht.

Die Pilotförderung IGP ist Teil der Transferinitiative des BMWi. Sie verfolgt das Ziel, Hindernisse und Lücken auf dem Weg von einer Idee zum Markterfolg zu erkennen und zu beseitigen. Das IGP weitet den innovationspolitischen Fokus verstärkt über die Technologieforschung und -entwicklung hinaus in nichttechnische Bereiche, wie die Entwicklung von Geschäftsmodellen. Für das kommende Jahr ist ein zweiter Förderaufruf geplant, der besonders auf kultur- und kreativwirtschaftliche Innovationen zielt. Ein dritter Aufruf soll voraussichtlich Innovationen mit einem besonders hohem „Social Impact“ adressieren.

Weitere Informationen: www.foerderdatenbank.de/Innovationsprogramm-für-Geschäftsmodelle-und-Pionierlösungen

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