Marketing

Eine App? Die baue ich mir selber!

Diese Aussage mag bei so manchem Respekt hervorrufen, kennt er oder sie “Code” doch höchstens vom Fahrradschloss. Aber mit Bauen ist nicht immer auch gleich Programmieren gemeint.

Baukästen für Apps

Es gibt im Netz etliche Anbieter, die sogenannte Baukästen für die eigene App anbieten.
Mit verschiedenen Bausteinen oder Modulen kann man hier per Mausklick seine Ideen umsetzten. Das Design kann man aus Vorschlägen aussuchen aber auch an das der eigenen Webseite anpassen. Je nach dem, was man seinen Kunden oder Lesern bieten möchte, wählt man aus den verschiedenen Modulen. Bei fast allen Anbietern können folgende Bausteine integriert werden:

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  • Anfahrt
  • Kalender
  • Formulare
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  • Neuigkeiten

Jetzt können Sie noch entscheiden zwischen Web- oder Native- App.eezzy-logo_1280x720
Die Native-App wird direkt auf dem Smartphone installiert. Das hat den Vorteil, dass dem User Push-Nachrichten geschickt werden können.
Die Web-App läuft „im Web“ und nicht direkt auf dem Smartphone. Das kleine „Zeichen“ funktioniert also im Grunde wie eine Kurzwahltaste zu einer bestimmten Webseite. Vorteil: Änderungen werden im Web vorgenommen und der User muss keine Updates downloaden und installieren.
Die Anbieter übernehmen nach der Fertigstellung die Anmeldung der Apps in den verschiedenen Stores (App Store, Google Play, Amazon).
Wenn auch einfach, ist das Ganze leider nicht umsonst. Die Anbieter verlangen je nach Umfang und Ausstattung der App eine monatliche Gebühr. Die Paket-Preise reichen von Basis bis Premium-Deluxe. Und so variieren auch die Preise. Daneben fällt bei einigen auch noch ein einmaliger Einrichtungspreis an. Vergleichen lohnt sich also.

Keine Angst vor dem Code

Trotzdem ist das „Coden lernen“ auch eine Alternative, um eine App in Eigenleistung zu erstellen. Es gibt mittlerweile immer wieder Workshops oder Camps in denen blutigen Anfängern das Programmieren beigebracht wird.

Einen speziellen Workshop für Frauen hat der HVB Frauenbeirat in Zusammenarbeit mit appcamps initiiert. Am 14. Juli 2015 gibt es einen Workshop für das „Feeling for Mobile“ – vom Design einer App über die Programmierung bis hin zum Testing. Es geht um den allgemeinen Entwicklungsprozess, nicht um eine bestimmte Programmiersprache. Der Workshop ist hands-on, es werden gemeinsam Apps für Smartphones oder Tablets entwickelt. Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Die Plätze sind begrenzt. Wer Zeit und Lust hat kann sich für den kostenlosen Workshop per E-Mail anmelden: hvb-frauenbeirat@unicredit.de

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