Mit dem Europäischen Unternehmensförderpreis zeichnet die Europäische Kommission seit 2006 innovative und erfolgreiche Projekte von Körperschaften des öffentlichen Rechts und öffentlich-privaten Partnerschaften aus, die Unternehmergeist und Unternehmertum auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene fördern.
Nationale, regionale oder lokale Behörden, Bildungseinrichtungen und Wirtschaftsorganisationen sowie öffentlich-private Partnerschaften aus allen EU-Mitgliedsstaaten, aus Island, Norwegen, Serbien und der Türkei können am europäischen Wettbewerb teilnehmen.
Der Wettbewerb ist in zwei Stufen unterteilt: Bewerber müssen zuerst an einem nationalen Auswahlverfahren teilnehmen. Jedes Land wählt zwei Bewerber aus und nominiert diese für den europäischen Wettbewerb. Anschließend wählt die Jury der EU-Kommission die Kandidaten für das europäische Finale.
Auszeichnungen
- Die zehn besten deutschen Projekte werden über die Online-Kanäle des Wettbewerbs und durch eine Best-Practice-Broschüre bekannt gemacht.
- Die beiden Sieger des deutschen Vorentscheids werden im BMWi in Berlin prämiert und zur europäischen Preisverleihung in Luxemburg eingeladen.
Ziele des Awards
- erfolgreiche Aktivitäten und Initiativen zur Förderung von Unternehmergeist und Unternehmertum zu identifizieren und anzuerkennen.
- Best-Practice-Beispiele zur Förderung von Unternehmertum zu präsentieren.
- ein stärkeres Bewusstseins für die Rolle, die Unternehmer in der Gesellschaft spielen, zu schaffen.
- potenzielle Unternehmer zu ermutigen und zu inspirieren.
Nähere Informationen unter www.bmwi.de/DE/Service/wettbewerbe.
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