Wettbewerbe

Europäische Unternehmensförderpreise 2023: Startschuss für die Bewerbung

Vom RKW

Vom 7. März bis zum 5. Mai 2023 läuft die Bewerbungsphase für den deutschen Vorentscheid zu den Europäischen Unternehmensförderpreisen (European Enterprise Promotion Awards /EEPA). Bereits zum 17. Mal wird die EU-Kommission die erfolgreichsten Unterstützungsleistungen für Unternehmertum und Unternehmergeist in Europa auszeichnen. 

Das RKW Kompetenzzentrum sucht für den deutschen Vorentscheid zu den Europäischen Unternehmensförderpreisen wieder die innovativsten und inspirierendsten Projekte und Initiativen zur Förderung von Gründungen und Unternehmertum. Vom 7. März bis zum 5. Mai 2023 können sich öffentliche Organisationen, öffentlich-private Partnerschaften sowie KMUs in sechs Wettbewerbskategorien bewerben. Diese sind:

  • Förderung des Unternehmergeistes
  • Investition in Unternehmenskompetenzen
  • Unterstützung des digitalen Wandels
  • Verbesserung des Unternehmensumfelds und Unterstützung der Internationalisierung von Unternehmen
  • Förderung des nachhaltigen Wandels
  • Verantwortungsvolles und integrationsfreundliches Unternehmertum

Eine nationale Expertenjury wählt Mitte Juni die zwei herausragendsten Beiträge aus und schickt diese ins internationale Rennen. Die europäischen Siegerprojekte in jeder Kategorie werden dann auf der SME Assembly der EU-Kommission im November im spanischen Bilbao feierlich verkündet. Die Projekte nehmen eine europaweite Vorbildrolle ein und werden dazu über verschiedene Medien in der Öffentlichkeit bekannt gemacht.

Europäische Unternehmensförderpreise 2023: Mehr als nur ein Wettbewerb

Dr. Florian Täube, Leiter des Fachbereichs Gründung beim RKW Kompetenzzentrum: „Bei den European Enterprise Promotion Awards handelt es sich um mehr als einen Wettbewerb. Es geht auch darum, auf die Anliegen der bestehenden und der neu gegründeten kleinen und mittleren Unternehmen aufmerksam zu machen sowie Erfolge zu würdigen. Die ausgezeichneten Initiativen werden zudem als vorbildliche Unterstützungsleistungen präsentiert, um andere zu inspirieren, es ihnen – im Rahmen ihrer Möglichkeiten – gleichzutun. Wir freuen uns auf die Wettbewerbsbeiträge aus Deutschland und sind jetzt schon gespannt, welche Projekte die nationale Expertenjury für das EU-Finale nominieren wird!“

Der Wettbewerb wird in den Mitgliedstaaten der EU sowie Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmakedonien, Serbien, der Türkei, Armenien, Moldawien, der Ukraine und in Island ausgelobt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert die Europäischen Unternehmensförderpreise. Der deutsche Vorentscheid wird durch das RKW Kompetenzzentrum koordiniert.

Weiterführende Informationen sowie Teilnahmebedingungen und Teilnahmeformular:

>> www.eepa-deutschland.de

>> „Best Practice“: Die Top 10 des deutschen Vorentscheids zu den Europäischen Unternehmensförderpreisen 2022

>> YouTube-Videoplaylist EEPA Deutschland

>> Auszeichnung der Europäischen Gewinnerprojekte 2022 auf der SME Assembly

Über das RKW Kompetenzzentrum

Das RKW Kompetenzzentrum ist ein gemeinnütziger und neutraler Impuls- und Ratgeber für den deutschen Mittelstand. Sein Angebot richtet sich an Menschen, die ihr etabliertes Unternehmen weiterentwickeln, ebenso wie an jene, die mit eigenen Ideen und Tatkraft ein neues Unternehmen aufbauen wollen. Ziel ist es, kleine und mittlere Unternehmen für Zukunftsthemen zu sensibilisieren und sie dabei zu unterstützen, ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu entwickeln, zu erhalten und zu steigern, Strukturen und Geschäftsfelder anzupassen und Beschäftigung zu sichern. Zu den Schwerpunkten „Gründung“, „Fachkräftesicherung“ und „Innovation“ bietet das RKW Kompetenzzentrum praxisnahe und branchenübergreifende Lösungen und Handlungsempfehlungen für aktuelle und zukünftige betriebliche Herausforderungen. Bei der Verbreitung der Ergebnisse vor Ort arbeitet das Kompetenzzentrum mit Sitz in Eschborn eng mit den Expertinnen und Experten in den RKW Landesorganisationen zusammen. Das RKW Kompetenzzentrum wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Weitere Informationen: www.rkw-kompetenzzentrum.de

 

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