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EXIST-Förderprogramm zeigt Erfolg

Die Gründungsunterstützung und die Gründungsaktivität  an deutschen Hochschulen war Thema einer Studie, die der „Stifterverband für die deutsche Wirtschaft“ hat erstellen lassen. Untersucht wurde der Einfluß des EXIST-Förderprogrammes des Bundes. 

Inhalt der Untersuchung war, einen Weg zu finden, um Ergebnisse aus der Wissenschaft  in Form von innovativen Ideen in die Wirtschaft einfließen zu lassen. Das EXIST-Förderprogramm zeigt Wirkung, das zeigt die aktuelle Studie auf.

Um die innovativen Ideen aus der Wissenschaft zu etablieren, hat die Bundesregierung vor 15 Jahren das Förderprogramm EXIST ins Leben gerufen. Ziel des EXIST-Förderprogramms ist es, Studierende, Absolventen und Wissenschaftler für Gründungen zu sensibilisieren, zu motivieren und zu qualifizieren sowie eine erste Finanzierung für die Seed- oder Gründungsphase bereitzustellen. Seit Start des Programms sind insgesamt mehr als 1.700 innovative und technologieorientierte Start-ups gefördert worden.

Die Studie zeigt deutlich auf, welche große Bedeutung das EXIST-Programm für Gründungen an der Hochschule hat. Die Teilnahme an der Programmlinie EXIST-Gründungskultur mit ihren Projekten zur Entwicklung von Unternehmergeist  führt zu einer deutlich besseren Performance im Ranking. Gleiches gilt für die Verankerung des Themas Entrepreneurship im Hochschulalltag. Auch die Befragung von 76 Gründerinnen und Gründern im Rahmen des Gründungsradars zeigt die Bedeutung der EXIST-Förderung. Drei Viertel der Befragten stammen aus einer EXIST-geförderten Hochschule. Neun von zehn dieser neu gegründeten Unternehmen bleibt in der Hochschulregion ansässig und schaffen vor Ort Arbeitsplätze und Wertschöpfung.

EXIST unterstützt Gründungen an den Hochschulen

Das Förderprogramm „EXIST-Forschungstransfer“ unterstützt technisch besonders anspruchsvolle Gründungsvorhaben aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relativ lange Entwicklungszeiten haben. Dazu zählen z. B. Gründungen aus der Energie-, Umwelt-, Bio- und optischen Technologie, aus der Material-, Mikrosystem- und Medizintechnik sowie aus Teilen der Informations- und Kommunikationstechnologie.

Weitere Informationen zum EXIST-Gründerstipendium und zum EXIST-Forschungstransfer

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