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Neue Ministerin: Bettina Stark-Watzinger will zügig Projekte anstoßen

Veröffentlicht vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bettina Stark-Watzinger ist am 8. Dezember 2021 als neue Bundesministerin für Bildung und Forschung ernannt und vereidigt worden. Anschließend hat ihr die bisherige Ministerin Anja Karliczek im Berliner Dienstsitz des Ministeriums die Amtsgeschäfte übergeben.

„Der 8. Dezember 2021 ist ein bedeutender Tag für mich“, sagt Bettina Stark-Watzinger. Die 53-jährige Diplom-Volkswirtin hat viel vor in der kommenden Legislaturperiode. Grundlage dafür ist der Koalitionsvertrag. Er beschreibt im Bereich Bildung, Wissenschaft und Forschung zahlreiche Vorhaben. Das beginnt im Bildungskapitel: Dort sieht der Koalitionsvertrag einen Digitalpakt 2.0 und ein grundlegend reformiertes BAföG vor.

Geplant ist ein Bildungsgipfel zur besseren Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern, Kommunen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Auch die Bildungs- und Chancengerechtigkeit für alle Kinder soll in ihrer Amtszeit eine hervorgehobene Rolle spielen: Das „Startchancen-Programm“ soll besonders sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler stärken. Für rund ein Viertel der Schulen will der Bund, so der Vertrag, in diesem Zusammenhang schulische Sozialarbeit finanzieren.

Außerdem sollen Forschung und Wissenschaft weiter vorangebracht werden. Insbesondere sollen Wege geschaffen werden, die Innovationen begünstigen. Die Ministerin hob bereits mehrfach hervor, dass insbesondere der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse verbessert werden müsse. Dazu soll auch eine Deutsche Agentur für Transfer und Innovation dienen.

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