Büroalltag

Stressfrei arbeiten & Burnout vorbeugen – diese Tipps helfen im Job

Aus der Redaktion

Zufriedenheit im Beruf hängt nicht allein an der Bezahlung ab. Eine angenehme Atmosphäre im Kollegium und eine positive Arbeitskultur sind ebenso wichtig. Stress gibt es an jedem Arbeitsplatz. Die Frage ist, wie man in einem Betrieb damit umgeht und welche Maßnahmen zur Stressvorbeugung und einem möglichen Burnout ergriffen werden.

Wann wird Arbeitsbelastung zu Stress?

Stress ist nicht gleich Stress. Es gibt verschiedene Formen von Anspannung, die sich unterschiedlich auf die Psyche des Menschen auswirken. Volle Arbeitstage, an denen viel erledigt wird und die sich produktiv anfühlen, sind selten das Problem. Schwierigkeiten bereiten Jobsituationen, in denen man nur mühsam vorankommt und täglich mehr neue Aufgaben bekommt als erledigt wurden. Sie hinterlassen den Eindruck, dass man auf der Stelle tritt und selbst mit größtem Engagement nichts bewirken kann. Unter dem Einfluss dieser Wahrnehmung verändert sich die komplette Wahrnehmung der Welt. Ohne eine Entwicklungsperspektive ist es schwer, der täglichen Arbeit einen Sinn abzugewinnen.

Stressvorbeugung bei der Arbeit

Ob sich im Fall von Belastung das Gefühl von Stress einstellt, hängt von der Bearbeitung von Aufgaben ab. Bei der Priorisierung von Aufgaben lassen sich kleine Dinge an den Anfang des Tages stellen oder in kurzen Zeiteinheiten schnell abarbeiten. Auf diese Weise entsteht der Eindruck, dass bereits eine Menge erledigt wurde. Daneben spielt der Umgang im beruflichen Umfeld eine zentrale Rolle bei der Stressvorbeugung. Was Führungskräfte tun können? Sie können Mitarbeiter darin bestärken, dass sie an ihrem Arbeitsplatz eine Menge erreichen. Sobald sich zu viele Aufgaben häufen, können sie ihnen eine Hilfe an die Seite geben und sie darin ermuntern, unwichtige Aufgaben von der Liste zu streichen oder an andere Stellen zu delegieren.

Stressfrei arbeiten & Burnout vorbeugen - diese Tipps helfen im Job

Müde und ausgebrannt? Mögliche Ursache könnte ein Burnout sein. Foto unsplash

Achtung – diese Symptome sind Alarmsignale bei Burnout!

An einem gesunden Umgang mit Arbeitslast kann man jederzeit arbeiten. Zu einem ernsthaften Problem wird Stress vor allem dann, wenn er sich zu einem Burnout ausgewachsen hat. Wenn Personen in dieser Weise ausgebrannt sind, schlägt ihnen nicht nur Stress auf die Seele. Burnouts werden von Symptomen wie Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Rückenschmerzen, mangelnde Lebenslust und Perspektivlosigkeit begleitet. Beim Burnout sind diese vorübergehend. Spätestens sobald sich mehrere dieser Symptome einstellen, sind Gegenmaßnahmen gefragt. Wird Burnout nicht behandelt, kann er sich zu einer Depression ausweiten. Das sollte man vermeiden. Ein angeleiteter Präventionskurs hilft langfristig. Um das zu tun, muss er an der persönlichen Einstellung des Menschen arbeiten.

Professionelle Präventionskurse nutzen

Niemand sollte sich für den Besuch eines psychologischen Kurses schämen. Stressbelastung und Burnout betreffen heute zahlreiche Menschen. Viele Betroffene befürchten daher lange Wartezeiten bei einer professionellen Behandlung. Mit Onlinekursen gibt es eine leicht erreichbare und professionell aufgebaute Alternative. Anbieter wie HelloBetter bieten einen gut aufgebauten Kurs gegen Stress und Burnout. Der Kurs bietet einerseits praktische Tipps zum effektiven Umgang mit Arbeitsbelastung. Auf der anderen Seite werden Nutzer psychologisch geschult. Sie lernen, wie man Warnsignale erkennt, wie man seiner mentalen Gesundheit genug Aufmerksamkeit schenkt und Burnout vermeidet. Mit einem Rezept ist der Kurs kostenfrei erhältlich.

So sind moderne Präventionskurse gegen Burnout aufgebaut

Ob aus Arbeitsbelastung Stress wird, hängt nicht nur von der Menge an Aufgaben ab. Der Stresspegel entscheidet sich am persönlichen Umgang mit Belastung und der Art, wie wir unsere Welt wahrnehmen. Präventionskurse arbeiten in zwei Richtungen: Sie geben einerseits praktische Tipps für das Zeitmanagement und die Priorisierung von Arbeitsaufgaben. Andererseits arbeiten sie mit Menschen an einer positiven Wahrnehmung der Welt und der eigenen Wirkmächtigkeit. Sie schärfen das Bewusstsein der Menschen dafür, dass sie sich nicht selbst verbrennen sollten. Auch Techniken wie Yoga, Sport, Meditation oder ausgleichende Hobbys können bei der Vorbeugung helfen. Dabei muss jeder Mensch selbst herausfinden, was sich für ihn am besten eignet.

Gute Arbeitskultur ist nicht nur für Mitarbeiter ein Thema

Digitale Schulungen zum gesunden Umgang mit Stress werden heute nicht als Makel angesehen. Bei den meisten Führungskräften sind sie eine Standardqualifikation. In vielen Betrieben werden sämtliche Beschäftigte darin unterstützt, sich fortzubilden. Schließlich profitieren die Betriebe selbst davon. Mitarbeiter mit einer guten Work-Life-Balance fallen seltener aus. Wer in der beruflichen Hochsaison und in Drucksituationen eine ruhige Hand bewahrt und die richtigen Prioritäten setzt, ist an seinem Arbeitsplatz eine Stütze, auf die sich das Unternehmen dauerhaft verlassen kann. Leider werden solche Stützen nicht in jedem Umfeld genug geschätzt. Statistiken zeigen, dass die Zahl der gesundheitlichen Ausfälle durch Burnouts zunehmen.

Fazit

Ein professioneller Kurs zur Vorbeugung von Burnout und Stressbelastung verbindet praktische Tipps von unterschiedlichen Experten. Neben Alltagstipps aus der Berufspraxis erfahren Teilnehmer etwas über körperliche Alarmsignale und nützliche Techniken für einen gesunden Umgang mit Stress.

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