Aus der Redaktion

Ein Umzug kann eine herausfordernde Angelegenheit sein, egal ob privat oder das Büro. Und wünschen wir uns nicht alle bei einem Umzug strahlendem Sonnenschein? Ein Himmel ohne Wolken stellt meist perfektes Umzugswetter dar. Ist es dennoch so einfach oder gibt es mehr zu beachten, als auf einen sonnig warmen Tag zu hoffen? Wir zeigen Ihnen, wie Sie jede Wetterlage zu Ihren Verbündeten machen und ohne große Kopfschmerzen Ihren Umzug verwirklichen können.

Langfristige Prognosen nutzen

Sie haben mit großer Wahrscheinlichkeit sicher schon einmal den Wetterbericht vor einem wichtigen Termin überprüft? Warum sollte ein Umzug eine Ausnahme darstellen? Machen Sie sich Prognosen zunutze, um den Umzug reibungslos zu gestalten. Allen voran sollten Sie frühzeitig die Wettertrends im Auge behalten und einen Tag wählen, der die geringste Wahrscheinlichkeit für Schlechtwetter mitbringt. Ebenfalls nutzen Sie spezialisierte Wetter-Apps und im Worst-Case-Szenario planen Sie einen alternativen Umzugstermin.

Planen für jedes Wetter

Oft macht das Wetter, was es will. Deswegen gilt es, Ihren Umzug wetterfest zu machen. Ihr Umzug wird zu einem Erfolg, wenn Sie für Sonne, Regen und Schnee gewappnet sind. Deshalb investieren Sie unbedingt in wetterfeste Verpackungen. Wer hat schon Lust auf durchnässte Gegenstände, die vielleicht sogar deshalb entsorgt werden müssen? Ebenfalls ist es empfehlenswert, dass Sie sich eine Checkliste mit wetterabhängigen Aufgaben für den Umzugstermin zu Recht legen. Und wie schon bereits vorangegangen erwähnt, sollten Sie einen Plan B für extreme Wetterbedingungen haben.

Flexibel bleiben

Und was tun, wenn das Wetter am Umzugstag doch anders ausfällt als vorhergesagt? Hier kommt wieder der Plan B ins Spiel. Bleiben Sie flexibel, indem Sie am Tag des Umzugs ständig mit Ihren Umzugshelfern in Kontakt bleiben, um auf Änderungen des Wetters reagieren zu können. Des Weiteren sollten Sie wichtige Utensilien, wie zum Beispiel Regenschirme oder Planen, bereithalten, um im Ernstfall reagieren zu können. Und zu guter Letzt organisieren Sie sich die Möglichkeit, regenfest zu parken, sofern dies möglich ist.

Wetterfest verpacken

Was passiert mit Ihrem Hab und Gut, wenn es wie aus Strömen zu regnen beginnt? Schützen Sie Ihre Besitztümer so gut, wie es geht. Wasserabweisende Umzugskartons oder spezielle Schutzhüllen für empfindliche Gegenstände sollten von Ihnen genutzt werden. Vergessen Sie obendrein nicht darauf, mit Klebeband Öffnungen zu verschließen. Sie wollen Feuchtigkeit so gut es geht vermeiden. Und zu aller Letzt sollten Sie Kartons, die speziell vor dem Wetter geschützt werden sollten, eindeutig beschriften.

Auspacken und Einrichten je nach Wetter

Letztlich steht das Auspacken bei einem Umzug an. Packen Sie zuerst die Gegenstände aus, die nicht durch das Wetter beeinflusst werden. Konkret sind hier zum Beispiel Küchenutensilien und Bettwäsche gemeint. Sonnige Tage sollten dann für das Auspacken der Gegenstände für den Außenbereich genutzt werden. Ebenso sollten Sie wetteranfällige Möbel und Elektronik sofort auspacken und an ihren endgültigen Platz stellen. Damit wird ein Umzug bei jedem Wetter ein Erfolg.