Gründen

Immer mehr Frauen starten in der Schweiz beruflich durch

Aus der Redaktion

Die Wirtschaftslandschaft verändert sich. Während sich das in Deutschland unter anderem durch den nach wie vor zähen und doch so wichtigen Kampf um höhere Löhne äußert, sehen die Voraussetzungen in der Schweiz anders aus. Gute berufliche Perspektiven und die deutlich höheren Gehälter locken viele Frauen in die Schweiz. Der folgende Artikel beleuchtet, wie diese Frauen Barrieren überwinden und ihr berufliches Glück in der Schweiz finden.

Der Schweizer Arbeitsmarkt hat eine Menge zu bieten

Viele Menschen sind bereits nach einer kurzen Recherche überrascht, welche Vielfalt und Möglichkeiten die Schweiz für Arbeitnehmer zu bieten hat. Von Hightech bis Handel, von Finanzen bis Pharma ist hier nahezu alles dabei.

Frauen, die aufgrund des Jobs Schweiz als ihre neue Heimat wählen, profitieren von hervorragenden Arbeitsbedingungen und einer Bezahlung, die deutlich über dem deutschen Niveau liegt. Diese positive Joblage ermöglicht es, nicht nur Fuß zu fassen, sondern auch Karriereleitern zielsicher zu erklimmen und dennoch von einer guten Work-Life-Balance zu profitieren.

Für Deutsche ist das Arbeiten in der Schweiz rechtlich unproblematisch

Wer sich als Deutscher zum Arbeiten Schweiz als Land aussucht, wird nicht vor große rechtliche Probleme gestellt. Im Gegenteil: Dank des Abkommens über die Personenfreizügigkeit zwischen der EU und der Schweiz können sich deutsche Staatsbürger ohne größere Hürden eine Anstellung suchen. Es sind weder ein Visum noch eine besondere Arbeitserlaubnis erforderlich. Lediglich eine Aufenthaltsbewilligung muss bei einem dauerhaften Umzug beantragt werden.

Diese erleichterten Bedingungen fördern die Mobilität und den Austausch von Fachkräften. Zudem erkennen viele Schweizer Unternehmen deutsche Qualifikationen problemlos an, was die Jobsuche erleichtert. So bietet die Schweiz attraktive Karrierechancen mit einem einfachen rechtlichen Rahmen für Deutsche.

Mit der ganzen Familie in die Schweiz auswandern?

Nicht nur alleinstehende Frauen wandern aus beruflichen Gründen zeitweise oder dauerhaft in die Schweiz aus. Auch ganze Familien zieht es dorthin. Für Schulkinder gibt es sehr gute Möglichkeiten inklusive Nachmittagsbetreuung, und auch das Schweizer Kindergartensystem ist gut ausgebaut. Das letzte Kindergartenjahr vor der Schule ist hier Pflicht und daher auch kostenfrei.

Krankenversicherung: Jedes Familienmitglied muss einzeln versichert werden

Die Kosten für die Krankenversicherung werden in der Schweiz nicht vom Arbeitgeber übernommen, sondern müssen von den Versicherten selbst getragen werden. Eine Familienversicherung gibt es nicht, sodass jedes Familienmitglied eine eigene Krankenversicherung benötigt. Die Kosten hierfür belaufen sich bei Erwachsenen auf ungefähr 300 Schweizer Franken pro Monat, bei Kindern sind es ungefähr 40 bis 100 Franken.

Die Lebenshaltungskosten in der Schweiz sind höher

Für Miete und Lebensmittel müssen Auswanderer zwar mehr Geld einplanen, als es in Deutschland der Fall wäre. Da das Gehalt Schweiz aber ebenfalls deutlich höher ist, sind die höheren Kosten normalerweise kein echtes Problem. Das gilt sowohl für hoch bezahlte Fachärzte als auch für Jobs mit geringeren Qualifikationen. Dennoch ist es für die eigene Finanzplanung natürlich wichtig zu wissen, dass für diese Bereiche höhere Kosten eingeplant werden müssen.

Einsparmöglichkeiten bestehen unter anderem beim Auto

Ein Auto wird in den meisten Regionen der Schweiz nicht benötigt, denn der öffentliche Nahverkehr ist gut ausgebaut. Insbesondere in den Städten, aber durchaus auch in vielen ländlichen Gebieten, ist es gut möglich, die wichtigsten Ziele mit Bus und Bahn zu erreichen. Fahrkarten sind sowohl einzeln als auch als Tages- oder Monatsticket erhältlich.

Die Bedeutung von Ergonomie am Arbeitsplatz: Tipps für eine gesunde Büroeinrichtung
Vorheriger Beitrag

Die Bedeutung von Ergonomie am Arbeitsplatz: Tipps für eine gesunde Büroeinrichtung

Nächster Beitrag

Europawahl: So positionieren sich die Parteien zu equal pay

kein Kommentar

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.