Gründerinnen im Porträt

Lottili: Automatische Federwiegen mit einzigartigem Design

Lottili-Gründerin Theresa Schabert

Theresa Schabert ist die Gründerin und Geschäftsführerin von Lottili. Die 31-jährige ist stolze Mama von zwei bezaubernden kleinen Mädchen im Alter von 4 und 1 Jahren. Gemeinsam mit ihrer Familie lebt Schabert in Berlin. Als Gründerin von Lottili legt sie ihre ganze Leidenschaft in ihr Start-up, das sich mit Hingabe darauf spezialisiert hat, automatische Federwiegen herzustellen und zu verkaufen. Die Produkte zeichnen sich nicht nur durch ihre Funktionalität aus, sondern überzeugen auch durch ein einzigartiges Design und den Einsatz nachhaltiger Materialien.

Was ist die Besonderheit Ihres Start-ups?

Unsere Federwiegen sind nicht nur ein funktionales Babyprodukt, sondern vielmehr ein Statement für Design und Nachhaltigkeit. Die Auswahl hochwertiger, GOTS- und ÖKOTEX-zertifizierter Stoffe aus Portugal spiegelt unsere Hingabe zur Qualität wider. Der Motor, der eine selbstlernende Schwingung imitiert, wird in Deutschland hergestellt und verkörpert das Inhouse-Know-how und die Technik von Lottili. Ein weiteres Highlight ist das Holzgestell, das nicht nur stabil, sondern auch ästhetisch ansprechend ist.

Wie ist Ihr beruflicher Werdegang?

Vor meiner Zeit als Gründerin war ich im Gesundheitswesen tätig, insbesondere in der Beratung. Die Entscheidung zur Gründung von Lottili fiel während meiner Elternzeit.

Was war für Sie der Auslöser, ein eigenes Unternehmen zu gründen?

Die Geburt unserer ersten Tochter und die damit verbundene Elternzeit waren entscheidende Momente. Der Wunsch, etwas Eigenes aufzubauen und anderen Eltern zu helfen, trieb mich an. Unsere erste Tochter Charlotte (Lotti) war ein Schreibaby, und nur eine Federwiege hat ihr wirklich geholfen. Dies inspirierte uns, ein intuitives Bedienkonzept für den Federwiegenmotor und eine schöne Federwiege selbst zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.

Wer hat Sie beraten, wer sind Ihre Helfer und Mentoren?

Meine Eltern, die selbst lebenslang selbstständig waren, sind meine langjährigen Inspirationen. Mein Mann, der bereits ein Unternehmen aufgebaut und verkauft hat, ist ein verlässlicher Berater, der mir immer zur Seite steht.

Was war Ihre größte Herausforderung und wie haben Sie diese gemeistert?

Die größte Herausforderung bestand darin, nicht im Tagesgeschäft zu ertrinken. Durch das bewusste Erlernen, einen Schritt zurückzutreten und das große Ganze im Blick zu behalten, haben wir es geschafft, effektiver zu arbeiten und strategische Entscheidungen zu treffen.

Was ist Ihre beste Vermarktungsidee?

Unsere beste Vermarktungsidee ist ein durchdachter Marketing-Mix, der verschiedene Plattformen nutzt, um unsere Kunden über die gesamte Customer Journey zu begleiten.

Wie haben Sie die Finanzierung Ihrer Gründung umgesetzt?

Lottili finanziert sich eigenständig, ohne auf externe Investoren zurückzugreifen. Diese Unabhängigkeit ermöglicht es uns, unsere Vision authentisch und nach unseren eigenen Werten umzusetzen.

Welchen Traum möchten Sie noch verwirklichen?

Ein Traum, den ich noch verwirklichen möchte, ist die internationale Expansion von Lottili. Dabei streben wir nicht nur eine breitere Marktabdeckung an, sondern auch die Entwicklung einer umfassenden Produktpalette für junge Familien.

Ihr Tipp: Was würden Sie anderen Gründerinnen empfehlen?

Mein Ratschlag an andere Gründerinnen wäre, stets auf ihre Intuition zu vertrauen. Es ist wichtig, Rückschläge als Teil des Lernprozesses zu akzeptieren und sich davon nicht entmutigen zu lassen. Ein starkes Netzwerk, sei es in der Familie oder durch Mentoren, ist Gold wert. Den eigenen Weg gehen, dabei flexibel bleiben und den Fokus auf das große Ziel behalten, sind Schlüsselelemente für eine erfolgreiche Gründung.

Vielen Dank!

Hier geht es direkt zur Website von Lottili: www.lottili.de

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