Weibliche Start-ups liegen nur bei einem Anteil von unter 20 %. Wir wollen gerade junge Frauen hier fördern, Mut machen und deren Leistung besonders wertschätzen.

Es gibt nicht nur ein „Gender Pay Gap“, sondern auch ein „Gender-Investment Gap“:

Am meisten Geld akquirieren die reinen Männerteams, erst recht über einen längeren Zeitraum betrachtet: So verfügen Start-ups von Männern nach mehr als neun Jahren im Schnitt über dreimal so viele finanzielle Mittel wie die von gemischten Gründungsteams und sogar über 13-mal so viele wie die von Frauen.

Grund u.a.: In verantwortlichen Positionen der großen Wagniskapitalgeber arbeiten vor allem Männer und vertrauen Menschen, die ihm ähneln. Zudem habe eine schwedische Studie gezeigt, dass Gründer beim Pitch vor potenziellen Geldgebern als mutig und risikofreudig wahrgenommen werden, wenn sie ihre Idee selbstbewusst bis überheblich als „Revolution“ oder „Disruption“ anpreisen. Machen Gründerinnen ähnliche Versprechungen, gelten sie demnach schnell als naiv. Viele Investoren fokussierten sich obendrein auf technische Neuerungen und verlören dabei den gesellschaftlichen Wandel aus dem Blick – zum Nachteil vieler Frauen, die genau in diesem Bereich an Lösungen arbeiten.

https://bankenverband.de/finanzbildung/weibliche-start-ups-werden-weniger-und-kommen-schwerer-ans-geld/

Wir sind hier mit unserer Suche branchenoffen. Wir suchen für Erftstadt und den Rhein-Erft-Kreis.