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Ins Gedächtnis rufen – warum Kundengeschenke zu Weihnachten so wichtig sind

Aus der Redaktion

Weihnachten ist ein toller Anlass, um den Kunden die eigene Wertschätzung spüren zu lassen. Idealerweise wird schon im September mit der Suche nach passenden Präsenten begonnen. Warum so früh? Weil kurz vor Weihnachten zahlreiche Unternehmen mit der gleichen Idee beschäftigt sind. Es kommt zu längeren Versandzeiten, möglicherweise erreicht das Präsent den Kunden zu spät. Die Wahl des richtigen Geschenks hängt maßgeblich von der Art des Unternehmens und von der Investitionsbereitschaft ab.

Kundengeschenke – dieses Ziel müssen sie erfüllen

Es ist davon auszugehen, dass noch Hunderte anderer Unternehmen ebenfalls Geschenke an Kunden versenden werden. Umso wichtiger ist es, aus der Masse herauszustechen. Grußkarten oder gar E-Mails sind eine denkbar schlechte Idee, denn sie gehen unter. Ein physisches Geschenk hat einen Mehrwert und wird gesehen. Und hier darf es gern etwas sein, woran der Kunde lange Freude hat.

Markenstarke Unternehmen können zum Beispiel einen Adventskalender bedrucken und die Wirksamkeit des eigenen Geschenks ausdehnen. Es wird nicht nur an einem Tag genutzt, sondern mindestens vom 1. bis zum 24. Dezember. Wird es prominent beim Kunden platziert, entstehen so über drei Wochen kostenlose Werbefläche. Besucher des Kunden interessieren sich für den Adventskalender, nehmen das Logo wahr und die unterbewusste Werbung ist platziert.

Passende Kundengeschenke wählen – ein wichtiger Schritt

Das falsche Kundengeschenk kann einen negativen Einfluss haben. Umso wichtiger ist es, eine passende Wahl zu treffen. Dabei spielt Gleichheit eine Rolle. Es ist Unternehmen mit einem großen Kundenstamm nicht möglich, für jeden Kunden ein individuelles Präsent zu erdenken. Es muss etwas sein, was bei jedem gut ankommt. Hierzu gehören:

  • Schokoladenprodukte zur Weihnachtszeit
  • Süßwaren wie Gummibärchen oder Drops
  • Kerzen und Stimmungslichter
  • Tee mit weihnachtlichen Sorten

Alkohol ist als Kundengeschenk ungeeignet, denn dahinter kann immer eine Geschichte stecken. Es gibt Kunden, die trinken keinen Alkohol oder es besteht eine Suchtgefahr.  Geschenke von längerer Dauer, wie bedruckte Weihnachtsmützen oder auch Tassen, kommen ebenfalls gut an, sind in der Anschaffung aber teurer.

Warum sich ein Weihnachtsgeschenk für Kunden wirklich lohnt

Keine Frage, Weihnachtsgeschenke sind mit Kosten verbunden. Wenn ein Kunde ein Präsent bekommt, müssen es alle anderen auch. Ungleiche Behandlung führt zu Verwirrung und Unzufriedenheit. Obwohl einige Ausgaben auf die Unternehmerin zukommen, lohnt sich dieses Marketing am Ende des Jahres aus mehreren Gründen:

  • Die Bindung zum Kunden wird nachhaltig gestärkt
  • Eine dezente Möglichkeit für Marketing
  • Kurz vor dem Jahresende ruft sich die Unternehmerin noch einmal in Erinnerung
  • Bei lang haltenden Artikeln kann der Werbeeffekt auf Dritte übergehen

Von gesetzlicher Seite spricht nichts dagegen, Kunden mit einem Weihnachtsgeschenk zu beglücken. Voraussetzung ist, dass pro Kunde nicht mehr als 35 Euro investiert werden. Da es sich um einen symbolhaften Wert handeln soll, ist das auch nicht nötig. Ein einfacher Adventskalender ist beispielsweise schon ab Preisen von ca. 3 Euro zu haben, liegt also deutlich unter der erlaubten Schwelle.

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