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Politik&Kultur: Dossier „Yes we can! – Frauen in Führung“ erschienen

Veröffentlicht von Politik&Kultur

Gerade im Kulturbereich gibt es viele Frauen in Führung – und das schon seit Langem, aber es könnten und es müssten noch viel mehr sein.

Das frisch erschienene Dossier „Yes we can! – Frauen in Führung“, herausgegeben von Olaf Zimmermann und Theo Geißler, rückt auf 56 Seiten das Thema Frauen in Führung im Kulturbereich in den Mittelpunkt. Es schildert auch die sich Frauen immer noch stellenden Herausforderungen und blickt mit Expertinnen und Experten auf Lösungswege.

Denn Frauen in Führung müssen noch stärker in das Bewusstsein gerückt und als positive Beispiele herausgestellt werden. Eine sehr gut ausgebildete Generation an Frauen steht zur Verfügung, die Führungsaufgaben übernehmen kann und will.
Es wäre einfach dumm, dieses Potenzial nicht auszuschöpfen. Dumm im volkswirtschaftlichen Sinn, dumm mit Blick auf den vielfach beklagten Fachkräftemangel und dumm hinsichtlich des kreativen Potenzials, das verschwendet würde.

Bestehende Hindernisse gilt es zu beseitigen, Vorurteile zu überwinden und ganz im Sinne unseres Grundgesetzes für Gleichberechtigung einzutreten. Das ist eine Aufgabe für die gesamte Gesellschaft und auch für den Kultur­ und Medienbetrieb. Mit dem aktuellen Dossier geht Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, der dieses Dossier beiliegt, einen weiteren Schritt in diese Richtung.

Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates und Herausgeber des Dossier, sagte: „Frauen in Führung — bei der Wahl des Titels des Dossiers haben wir uns gefragt, gehört dahinter eigentlich ein Fragezeichen oder ein Ausrufezeichen oder vielleicht einfach nur ein Punkt? Die Wahl des Satzzeichens markiert schon den Zugang. Ein Fragezeichen suggeriert die Frage, gibt es überhaupt Frauen in Führung. Wenn etwas in diesem Dossier klar wird, schon in den Illustrationen, natürlich gibt es viele Frauen in Führung, gerade auch im Kulturbereich. Unser Ziel ist, dass, nachdem das Fragezeichen überwunden ist, auch das Ausrufezeichen zu den Akten gelegt werden kann, weil ein einfacher Punkt klarmacht, Frauen in Führung ist nicht außergewöhnlich, es ist einfach selbstverständlich. Deshalb: Frauen in Führung.“

Lesen Sie das Dossier im kostenlosen PDF-Format hier.
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