Homeoffice-Ausstattung: Das gehört dazu
Aus der Redaktion
Ob Gründerin oder Firmenangestellte: Das Homeoffice ist insbesondere bei arbeitstätigen Frauen beliebt, denn es lässt eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu. Damit die Arbeit am heimischen Schreibtisch maximal produktiv ist, kommt der Ausstattung des Büros zu Hause große Aufmerksamkeit zu. Dieser Artikel beleuchtet, was bei den Überlegungen zur Homeoffice-Ausstattung keinesfalls aus dem Raster fallen sollte und mit welchen Highlights man sich die Arbeits- und Pausenzeit daheim versüßen kann.
Homeoffice vereint Arbeitsort und Pausenraum auf wenigen Quadratmetern
Wer einen prall gefüllten Terminkalender hat und von einer Videokonferenz zur nächsten hetzt, weiß, dass man in den Pausenzeiten das Homeoffice kaum verlässt. Neben der klassischen Büroausstattung sollte man daher ebenso Voraussetzungen für Annehmlichkeiten, die am Feierabend auf fleißige Büroarbeiterinnen warten, schaffen. In einem Weintemperierschrank findet ein guter Tropfen Platz, mit dem es sich nach Feierabend entspannen lässt. Außerdem lohnt es sich, die Kaffeemaschine samt Lieblingstasse im Arbeitszimmer zu Hause zu positionieren. Das spart den morgendlichen Weg in die Küche und gestaltet den Arbeitsbeginn am Schreibtisch besonders effektiv. Ein Getränkekühlschrank hat im Sommer kontinuierlich kalte Getränke für durstige Kehlen am Start. Eine hübsche Karaffe für einen kräftigen Schluck Wasser, der die Gehirnzellen mit Nährstoffen versorgt, sollte auf dem Schreibtisch nicht fehlen.
Powernap in der Mittagspause mit dem passenden Mobiliar
Einer Studie zufolge soll ein Mittagsschlaf die kognitive Leistungsfähigkeit optimieren können. In der modernen Bürowelt spricht man hierbei von einem Powernap – einem Nickerchen von maximal 30 Minuten. Um den Ort des Geschehens nicht verlassen zu müssen, lässt sich das Homeoffice mit einem Daybed wohnlich gestalten. Zusammen mit einer Kuscheldecke kann man sich hier zu einem kleinen Schläfchen vorübergehend zusammenrollen, bevor es zurück in die Bürohaltung am Homeoffice Desk geht.
Homeoffice-Ausstattung: Sitz- und Stehmöbel – auf die Abwechslung kommt es an
Um die Bandscheiben während eines langen Arbeitstages so gut wie möglich geschmeidig zu halten und eine gesunde Körperhaltung bei der Arbeit zu unterstützen, ist es wichtig, nicht den gesamten Tag zu sitzen. Ein klassischer Bürodrehstuhl ist daher lediglich bedingt ein essenzielles Ausstattungsmerkmal für das Homeoffice. Vielmehr kann ein Sitzmöbel ohne Rückenlehne die Vitalität des Körpers und somit auch die des Geistes fördern. In besonderem Maße eignet sich ein höhenverstellbarer Schreibtisch für das Büro zu Hause. Bei Hightech-Modellen lässt sich die Tischplatte in ihrer Höhe per Knopfdruck automatisch variieren. Ein solcher Schreibtisch ist innerhalb von Sekunden verstellbar und ermöglicht es, einer Ermüdung effektiv vorzubeugen. Zum Sitzen eignet sich ebenfalls ein Gymnastikball. Da der Körper hierbei ständig mitwippt, um die Balance zu halten, kann sich die Gelenkflüssigkeit zwischen den Wirbeln besser verteilen. Hierbei spricht man von Rückenschmerzprophylaxe.
Essenzielle Hardware für Homeoffices
Die Anzahl der Geräte, die für die Arbeit im Büro benötigt werden, hat sich aufgrund der immer besseren Vernetzung im Laufe der Jahre drastisch verringert. Dennoch kommt man an der Anschaffung ausgewählter Technik nicht vorbei.
Folgende Essentials sind aus einem gut funktionierenden Heimbüro nicht wegzudenken:
- Ein bis zwei Monitore
- WLAN-Repeater
- Multifunktionsdrucker
- Noise-Cancelling-Kopfhörer
Büroutensilien für unabhängige Mitschriften
Fällt der Strom durch Blitzschlag aus und muss man auf eine Telefonkonferenz per Handy zurückgreifen, ist man froh, auf analoge Schreibmaterialien zurückgreifen zu können. Ein Kalender, Haftnotizen, leicht gleitende Gelstifte und ein Schreibblock zeichnen die Basisausstattung des Arbeitsplatzes zu Hause aus.
Fazit
Die moderne Homeoffice-Ausstattung wendet sich immer mehr einer Verschmelzung von Arbeit und Privatleben zu. Komfortfeatures läuten den Feierabend – zumindest in Gedanken – bereits frühzeitig ein.
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