Alternatives Geldsystem: Möglichkeiten der Kryptowährung
Von Dana Rotter
Seit Beginn der Kryptowährung im Jahre 2009 hat der Handel mit dem digitalen Geld eine enorme Entwicklung durchlebt. Den Anfang machten Bitcoins, die zu Beginn gerade einmal 0,08 US-Cent wert waren. Inzwischen liegt der Wert eines Bitcoins bei rund 60.000 US-Dollar. Doch nicht nur der Wert von Bitcoin hat sich vermehrt, auch die Anzahl der Kryptowährungen ist seitdem enorm angestiegen. Mittlerweile sind über 8.400 in Verwendung, rund 1.000 davon erreichen täglich einen Handelsumsatz von 10.000 US-Dollar.
Wer Kryptowährung kaufen und damit bezahlen möchte, muss allerdings einiges beachten und wissen. Das digitale Geld wird in komplizierten Rechenprozessen erzeugt, womit eine Inflation verhindert werden soll. Auf bestimmten Plattformen wie Bitcoineer kann das Kryptogeld gegen echte Währung eingetauscht werden. Dadurch soll ein Geldsystem, neben dem von Staat und Banken existieren. Da die Kryptowährung nur digital existiert, muss sie entsprechend sicher verschlüsselt werden. In einer Blockchain, also einem fortlaufend kryptografisch verschlüsselten Protokoll, werden Guthaben, Geldmenge und Transaktionen gespeichert. Manipulationen sind unmöglich, da alle aktiven Teilnehmer in einem gemeinsamen Netzwerk verbunden sind und so die Richtigkeit der Daten prüfen. Jemand, der sich einhacken möchte, müsste dies also bei allen verbundenen Rechnern tun.
Ohne Wallet keine Kryptowährung
Wer Kryptowährung kaufen, verkaufen oder einfach nur besitzen möchte, benötigt eine sogenannte Wallet, also eine digitale Brieftasche. Dort werden die Verschlüsselungen für Transaktionen gespeichert. Ohne Wallet keine Kryptowährung. Die Transaktionen können entweder zwischen Privatpersonen stattfinden oder aber auch zum Kauf von Ware. Eine Transaktion kommt allerdings nur zustande, wenn das Angebot von einem Nutzer auch akzeptiert wird.
Um an Kryptowährung zu gelangen, gibt es verschiedene Handelsplattformen, die sich darauf spezialisiert haben. Dabei sollte man aber unbedingt auf die Datensicherheit und anfallende Kosten achten. Anbieter gibt es einige: NURI (ehemals Bitwala) oder Crypto Superstar. Die Crypto Superstar Erfahrungen sprechen von einem seriösen Anbieter mit Vorteilen wie
- Einfacher Zugang und Registrierung.
- Hilfreicher Kundendienst.
- Möglichkeit eines Demokontos, um nicht von Anfang an echtes Geld zu riskieren.
- Bei richtiger Anwendung sind gute Ergebnisse möglich.
Krypto CFD und Zertifikathandel
Daneben gibt es noch die Möglichkeit als Anleger in Krypto CFD zu investieren. Dazu muss man sich einfach nur einen Broker auswählen und ein Benutzerkonto eröffnen. Eine Wallet ist in diesem Fall nicht notwendig. Der Vorteil ist, dass bei einem Verkauf das Geld sofort zurückkommt, der Nachteil, dass es sich nicht um echte Bitcoins handelt und so auch kein Eigentum darstellen.
Eine weitere Alternative ist der Handel mit Zertifikaten. Diese spiegeln die Werteentwicklung einer Kryptowährung wieder. Auch hier wird keine Wallet benötigt, genauso wenig wie ein Broker. Ein Wertpapierdepot ist ausreichend. Doch auch hier besitzt man keine echte Kryptowährung.
Egal für welche Kryptowährung man sich entscheidet oder für welche Anlageform: Der Schritt will wohl überlegt sein. Zum Glück gibt es Experten, die auch Kryptowährungsanfänger umfassend beraten können.