Buchtipps

„Raus aus dem Regiment der Rollenzuschreibungen“ von Martina Lackner

Frauen sehen sich oft als Opfer des Patriarchats. „Aber die gängigen Rollenzuschreibungen können nur deswegen so greifen, weil Frauen ihre Eigenmacht zu wenig nutzen“, schreibt Martina Lackner in ihrem Buch. Häufig mangele es Frauen an Selbstwert und dem Bewusstsein für die eigene Macht. Für die Autorin ist dies der Hauptgrund für den Verbleib in tradierten Rollenmustern. Denn Augenhöhe erfordere souveräne Eigenmacht. In ihrem Buch lässt die Psychologin und Unternehmerin erfahrene Führungsfrauen zu Wort kommen, regt zum Nachdenken an und bietet Lösungswege aus scheinbar schwierigen Situationen. Handlungsempfehlungen für Weichenstellungen auf dem Weg zur weiblichen Ermächtigung lassen den Leserinnen keine Rückzugsmöglichkeiten in gewohnte und trainierte Gegenargumente. Martina Lackners Buch ist kein gewöhnlicher Ratgeber für Frauen. Es spiegelt schonungslos, was die persönliche Weiterentwicklung von Frauen in Partnerschaft, Familie und Beruf ausbremst – mit messerscharfer Analyse verborgener Wechselwirkungen und Traumata. So können Frauen vorhandene Fallen und Hemmnisse, Ängste, Schuldgefühle und weitere tiefsitzende Emotionen erkennen, um sich im Spagat zwischen Partner*in, Kind und Karriere einen Weg aus dem Gefängnis der Rollenzuschreibungen zu bahnen.

„Raus aus dem Regiment der Rollenzuschreibungen“
Hardcover; auch als ePub
Preis: 24,99 €
ISBN: 978-3-658-40378-2
Springer Verlag

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