Büroalltag

Warum Meal Planning für Business-Frauen so wichtig ist

Gründerinnen und Business-Frauen kennen es sicher: Im stressigen Alltag bleibt oft nicht viel Zeit für Aktivitäten wie kochen und essen. Nur zu oft greift man zu Fertiggerichten oder bestellt einfach etwas online beim Lieferservice. Dabei gibt es viele gute Gründe dafür, selbst zu kochen. Praktiken wie das Meal Planning sind hilfreich, um das auch im hektischen Alltag von Unternehmerinnen unterzubringen.

Was versteht man eigentlich unter Meal Planning?

Unter Meal Planning versteht man einfach nur das Erstellen eines Essensplans für die ganze Woche oder länger. In der Regel geht das auch mit einer Zutatenliste einher, mithilfe derer man seine Einkäufe auf einmal pro Woche oder sogar noch seltener minimieren kann.

Um den Essensplan zu erstellen, muss man also zuerst einmal über genügend Rezepte verfügen. Das ist heute keine allzu schwere Aufgabe mehr: Dank Plattformen wie www.fooddiez.de stehen im Internet Tausende von Rezepten zur Verfügung. Die Nutzung solcher Websites ist beim Meal Planning nicht nur wegen der schieren Anzahl an Gerichten hilfreich, sondern auch weil sie eine bessere Übersicht bieten als viele ausgedruckte Rezeptsammlungen. Online kann man die Rezepte nach Kategorien oder Zutaten sortieren und so ganz unkompliziert einen Meal Plan schreiben.

Einen Schritt weiter geht übrigens das Meal Prepping. Dabei werden nicht nur die Gerichte für die ganze Woche (oder sogar einen längeren Zeitraum) geplant, sondern sogar im Voraus gekocht. Das Essen wird dann portionsweise im Kühl- oder Gefrierschrank aufbewahrt und am dafür vorgesehenen Tag aufgewärmt und gegessen. Das spart noch mehr Zeit unter der Woche, denn der gesamte Zubereitungs- und Kochprozess konzentriert sich auf einen einzigen Tag, oft den Sonntag.

Im Folgenden sehen wir uns an, welche Vorteile Meal Planning und Prepping mit sich bringen.

Sie sparen Zeit

Wer viel arbeitet, hat eben unter der Woche weniger Zeit, als am Wochenende – je nach Beruf natürlich. Ein Zeitfresser ist das ewige Überlegen, was man denn kochen könnte. Vielleicht kennen Sie das auch: Wenn Sie mal wieder absolut keine Idee haben, stehen Sie minutenlang vor dem Kühlschrank. Sie überlegen, was in Ihren Regalen ist und wie in aller Welt man diese Zutaten in eine leckere und gesunde Mahlzeit verwandeln könnte.

Mit einem Meal Plan fällt diese ganze Überlegungszeit weg. Und auch ihre Zeit in Supermärkten können Sie so auf ein Minimum reduzieren. Mit der Einkaufsliste für die ganze Woche ausgerüstet, reicht ein einziger Einkauf aus. Wer seine Gerichte sogar im Voraus preppt, spart unter der Woche noch mehr Zeit.

Sie essen gesünder

Bei selbst gekochten Gerichten haben Sie die volle Kontrolle über alle Zutaten. Sie entscheiden selbst, ob oder welche Zusatzstoffe ins Essen kommen und auch die Portionsgröße haben Sie so besser im Blick. Zudem haben Sie natürlich selbst im Griff, wie gesund Sie essen möchten: Sie entscheiden, wie viel und welche Fette und Öle Sie verwenden, wie viele Kohlenhydrate das jeweilige Gericht enthält und so weiter. Des Weiteren können Sie Zutaten beliebig austauschen – statt Weizenmehl könnten Sie beispielsweise Vollkornvarianten verwenden.

Gut für den Finanzplan

Auch wenn der Unterschied vielleicht nicht riesig ist: Selbst kochen spart im Gegensatz zum Essen in der Kantine Geld – vergleicht man es mit einem Gericht in einem Restaurant, dann sogar noch mehr. Mit einem Meal Plan gehen Sie gewissermaßen mit sich selbst einen Vertrag ein: Sie verpflichten sich dazu, die Gerichte zu kochen, die auf dem Plan stehen. Das macht es viel einfacher, nicht einzuknicken und auch wirklich selbst zu kochen.

Tipps: So wird das Meal Planning zum Erfolg

Wenn Sie noch nie einen Essensplan erstellt haben, brauchen Sie vielleicht zuerst etwas, bis Sie sich daran gewöhnen. Mit unseren Tipps fällt das Meal Planning leichter:

  • Abwechslung reinbringen: Auch wenn es einfacher erscheint – schreiben Sie nicht immer dieselben Gerichte in Ihren Plan. Wechseln Sie ständig ab und probieren Sie auch mal ein neues Rezept aus.
  • Vorausschauend planen: Überlegen Sie sich beim Schreiben des Meal Plans auch, welche Gerichte an welchen Tagen am meisten Sinn machen. An einem stressigen Tag mit vielen Terminen etwa sollten Sie eher einfache und schnelle Gerichte einplanen.
  • Nicht aufgeben: Nach Plan zu kochen, kann am Anfang eine große Umstellung sein. Sobald man jedoch einmal die Routine raus hat, ist das Meal Planning ein mächtiges Werkzeug für einen entspannteren Alltag.
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