Digitalisierung

Von wegen Männerdomäne: So starten Sie als Frau in der IT-Branche richtig durch!

Aus der Redaktion

Programmieren ist wie Zauberei – man nehme ein wenig Kreativität, füge Logik hinzu und erschaffe etwas Großartiges. Wer sagt, dass diese Kunst lediglich Männern vorbehalten ist? Mit diesem Mythos möchten wir aufräumen! Die IT-Branche mag einst als Männerdomäne gegolten haben, doch in den digitalen Hallen der Gegenwart schreiben immer mehr Frauen Erfolgsgeschichten. Und mit diesen Tipps gehören auch bald Sie dazu!

Der Weg zur IT-Expertin: Viele Wege führen nach Rom

Selbstverständlich startet Ihre Karriere mit der richtigen Ausbildung! Schließlich wird Ihnen kein Unternehmen ohne entsprechende Kenntnisse, beispielsweise die externe Hardware-Überwachung des Kunden über ein RMM Tool aufdrücken.

Aber die Ausbildungswege sind vielfältig, angesichts dessen sollten Sie erst einmal schauen, welche Bereiche in der Branche Ihr Herz schneller schlagen lassen und natürlich wo sich Ihre Talente verstecken. Sind es eher technische Aspekte wie Programmierung? Reizt Sie vielleicht eher die Netzwerkadministration und die Überwachung, Fernwartung und Datensicherung mittels sogenannter Endpunkt-Management-Tools, wie beispielsweise von NinjaOne? Oder sind Sie ein kreatives Köpfchen, welches sich für Design von benutzerfreundlichen Interfaces interessiert?

Berücksichtigen Sie bei der Auswahl auch unbedingt Ihre persönlichen Stärken und Schwächen. Nur auf diesem Wege werden Sie langfristig Fuß in der Männerdomäne fassen.

Jetzt geht es ans Eingemachte! Welchen Ausbildungsweg möchten Sie einschlagen? In der IT-Branche führen etliche Wege nach Rom – von Weiterbildungen über Ausbildungen bis hin zum Studium. Jeder dieser Ausbildungswege hat seine Vor- und Nachteile und oftmals gehören sie zu manchen Berufsgruppen zum Pflichtprogramm. Wichtig ist, dass Sie am Ende durch Ihr Fachwissen glänzen und den ein oder anderen männlichen Kollegen mit Ihrer Expertise sprachlos machen können.

Weibliche Stärken für Frau in der IT-Branche geschickt einsetzen: Neulinge und Kunden in der Branche werden Sie lieben

Ein Abschluss in der Tasche ist jedoch erst die halbe Miete. Eine gute ITlerin weiß nicht nur fachlich zu überzeugen, sondern hat auch noch einige Asse im Ärmel. Immer wieder hat sich herausgestellt, dass Frauen die besseren Kommunikationstalente sind und wieso diesen Vorteil nicht zu seinen Gunsten nutzen?

Sie sind oft empathischer und einfühlsamer als ihre männlichen Kollegen, was sich im Teamaufbau und der Kundenbeziehung positiv auswirkt. Seien Sie im Berufsalltag eine Vermittlerin zwischen Technikern und Kunden, übersetzen Sie komplexes IT-Jargon in leicht verständliche Sprache – Neulinge in der Branche und Kunden werden sich freuen.

Und hier sollten die weiblichen Stärken doch nicht enden, oder? Gehen Sie gedanklich einmal bis in den Kunstunterricht Ihrer Schulzeit zurück. Ist Ihnen einmal aufgefallen, dass Frauen oftmals viel kreativer sind als das andere Geschlecht? Sicherlich. Dieser Vorteil zieht sich durch das ganze Leben.

Frauen zeichnen sich immer wieder durch ihre kreative Denkweise aus. Dieser Vorteil kann gerade in der IT-Branche einen entscheidenden Unterschied machen. Setzen Sie Ihre Kreativität ein, um innovative Lösungsansätze zu entwickeln oder neue Wege zur Problemlösung zu finden. Denken Sie auch mal um die Ecke und bringen Sie frische Ideen ein – auch wenn es manchmal heißt, gegen den Strom zu schwimmen.

Neben Ihren kommunikativen Fähigkeiten und Ihrer Kreativität sollten auch Ihr Organisationstalent sowie Ihr Durchhaltevermögen nicht unterschätzt werden. Diese Eigenschaften ermöglichen es Ihnen, Projekte effizient abzuwickeln und auch in stressigen Situationen Ruhe zu bewahren.

Selbstvertrauen aufbauen: Das Mindset macht nicht selten den Unterschied

Selbstvertrauen gilt als wahrer Karrierebooster! Das Problem ist jedoch, dass es vielen Frauen nicht an Fachexpertise fehlt, sondern es hapert am Selbstbewusstsein, um sich gegenüber den männlichen Kollegen durchzusetzen. Diese Annahme untermauert auch eine Studie der Arizona State University.

Bei dieser Studie wurde festgestellt, dass Männer oftmals über mehr Selbstvertrauen verfügen und Frauen ihre eigene Intelligenz unter die der männlichen Kollegen schätzen. Ein fataler Fehler, der leider nicht selten dem anderen Geschlecht in die Karten spielt. Wie können Sie dagegen vorgehen? Bewusstes Selbstvertrauen aufbauen. Niemand von uns ist mit dem Selbstvertrauen einer starken Löwin, die stolz durch die afrikanische Steppe auf die Jagd geht, geboren!

Der erste Schritt besteht darin, an Ihr eigenes Potenzial zu glauben. Stellen Sie sich vor einen Spiegel hin und sagen Sie laut: „Ich habe das Zeug dazu!“ Visualisieren Sie Ihren zukünftigen Erfolg – sehen Sie sich selbst dabei, wie Sie komplexe Codes schreiben oder innovative Lösungen entwickeln. Eine positive Denkweise allein reicht nicht aus, ergreifen Sie konkrete Maßnahmen!

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