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Networking – wenn aus Geschäftsbeziehungen Freundschaften entstehen

Aus der Redaktion

Heutzutage wissen wir, dass starke Geschäftsbeziehungen viel zum Erfolg eines Geschäfts beitragen können. Dabei geht es weit mehr als nur um die Anbahnung neuer Geschäftsmöglichkeiten. Es geht auch um Vertrauen, Verbindung, Empathie und den Aufbau von persönlichen Beziehungen, die den beruflichen Erfolg fördern. Ein wichtiges Instrument: Networking.

Networking kann aber auch darüber hinausgehen und zu echten Freundschaften führen. Neben den typischen Karten zu Weihnachten kann sich dann auch eine Einladungskarte zur goldenen Hochzeit im Briefkasten wiederfinden. Wir beleuchten in diesem Artikel die Bedeutung von Networking und geben einige Tipps für erfolgreiche Strategien.

Warum ist Networking so entscheidend?

Networking bietet die Möglichkeit, neue Kunden und Aufträge zu gewinnen sowie Synergien mit anderen Unternehmen zu schaffen. Geschäftspartner können einander unterstützen und Branchenwissen untereinander weitergeben. Diese Geschäftsbeziehungen können auf lange Sicht sehr nützlich sein und sowohl dem beruflichen Erfolg als auch dem des Unternehmens auf die Sprünge helfen. Beide Seiten haben etwas davon und manchmal kann man auch vom „Vitamin B“ profitieren.

Mit einem starken Netzwerk ist jedoch nicht die bloße Verknüpfung von Kontakten gemeint, wie etwa das Vernetzen bei LinkedIn. Vielmehr sind es die echten Beziehungen, die tatsächlich gepflegt werden. Wenn man eine persönliche Beziehung zu einem Geschäftspartner aufbaut, kann sich daraus auch eine langfristige Freundschaft entwickeln. Man teilt ein gemeinsames Interesse und arbeitet gemeinsam an geschäftlichen Herausforderungen.

Tipps für erfolgreiche Strategien

Sie möchten kein lasches Netzwerk aufbauen, sondern echte Beziehungen entwickeln? Damit Sie nicht nur jährlich Karten zu Ostern und Weihnachten verschicken, sondern dem ein oder anderem sogar eine Einladungskarte zur Silberhochzeit zukommen lassen können, haben wir einige Strategien und Tipps zusammengestellt.

  • Kommunikation und Empathie: Beides sind Schlüsselfaktoren beim Networking. Man muss einerseits fähig sein, effektiv zu kommunizieren, während Empathie andererseits dabei hilft, eine Verbindung herzustellen und den anderen besser zu verstehen. Seien Sie aufmerksam, hören Sie zu und stellen Sie ehrliche Fragen. Denken Sie nicht daran, was Sie aus dieser Beziehung gewinnen können, sondern sehen Sie den Menschen hinter Ihrem Geschäftspartner und nehmen Sie ihn wirklich wahr. Nur so kann sich über die Zeit hinweg echtes Vertrauen aufbauen.
  • Kontaktpflege: Es ist viel einfacher, bestehende Kontakte zu pflegen als neue zu knüpfen. Eine E-Mail, ein Anruf oder ein persönliches Treffen können eine Beziehung aufrechterhalten. Dazu gehört sowohl eine Online- als auch eine Offlinepräsenz. Präsentieren Sie sich auf Social-Media-Plattformen wie LinkedIn oder Xing. Dort können sich Geschäftspartner und potenzielle Kunden informieren und sich ein Bild von ihnen machen. Sie können Ihre Kontakte auch auf dem Laufenden halten und in interessante Diskussionen einbeziehen. Hin und wieder kann aber auch eine persönliche Postkarte Offline reinflattern und neben geschäftlichen Dingen können auch persönliche Meilensteine eine Rolle spielen und die Beziehung vertiefen. Sie sind schließlich nicht nur eine Unternehmerin, sondern auch ein Mensch!
  • Teilnahme an Branchenveranstaltungen und Konferenzen: Events sind hervorragende Orte, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Beziehungen zu pflegen. Nutzen Sie diese Gelegenheiten, um sich mit anderen Unternehmern auszutauschen, über aktuelle Branchentrends zu sprechen und potenzielle Kooperationen anzubahnen.

Das wichtigste ist und bleibt jedoch: Bleiben Sie authentisch und geben Sie sich Mühe, Ihre Kontakte zu pflegen und schaffen Sie eine Verbindung, die mit den Jahren vielleicht sogar über die rein geschäftliche Ebene hinausgeht!

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