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Zu wenig Frauen: IT-Branche will Frauen auf CeBIT fördern

Erst 17 Prozent aller IT-Experten sind weiblich und der Frauenanteil in IT-Führungspositionen ist mit sechs Prozent im Vergleich noch viel zu niedrig. Deshalb gibt es auf der CeBIT, die wichtigste Veranstaltung für die digitale Wirtschaft, spezielle Angebote für Frauen in der IT-Branche – gefördert von Politik und Wirtschaft.

Gründerinnen erhalten Unterstützung von politischer Seite

Am CeBIT-Montag werden Gründerinnen von Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, und Prof. Dr. Gesche Joost, Digitale Botschafterin für Deutschland, sowie Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft bei der Europäischen Kommission, unterstützt. Beim Gründerinnen-Treffen #Frauen_gruenden in der SCALE 11 Lounge in Halle 11 haben drei Gründerinnen die Chance, sich und ihr Startup vorzustellen. Oettinger wird mit den Gründerinnen das Thema Gründung aus europäischer Perspektive besprechen und persönlich ein von ihnen erarbeitetes Gründerinnen-Manifest entgegennehmen. Das Manifest kann auf der Seite www.frauen-gruenden.de nachgelesen werden.

Fachforum für Frauen

Erstmals organisiert die Deutsche Messe mit Partnern aus der IT-Industrie am Donnerstag, 19. März, das Fachforum „Woman in digital Business“ zum Netzwerken, Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer. Im Fokus stehen dabei vier Themen:

• Leadership & Diversity
• (Weiter-)Bildung, Unternehmensgründung & Karriereplanung
• Cybercrime, Internet of Things & digitale Transformation: Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft
• Future Thinking, Future Living, Future Business

Topsprecherinnen sind unter anderem Maggie Fox, Senior Vice President Digital Marketing bei SAP, Ann Miller-Rauch, VP Global Talent Management bei der Software AG und Stephanie Renda, Member of the Board bei der German Startups Association. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit WIN Women’s IT network und der Vogel IT-Akademie ausgerichtet. Partner sind SAP, Fujitsu, Check Point, Software AG und simplivity. Unterstützt wird der Kongress außerdem von der Women Speaker Foundation, Digital Media Women und ECOenVIE.

Miriam Bundel vor einem Shelfsailor Logo
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